WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank Federal Reserve, haben den Bitcoin-Markt in Aufruhr versetzt. Seine Ankündigung, dass die Fed keine digitalen Währungen wie Bitcoin halten wird und keine Zinssenkungen für 2025 plant, führte zu einem merklichen Rückgang des Bitcoin-Kurses.
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Die Kryptowährungswelt erlebte kürzlich einen Dämpfer, als Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, in einer Pressekonferenz klarstellte, dass die US-Notenbank keine digitalen Währungen wie Bitcoin in ihre Reserven aufnehmen wird. Diese Ankündigung kam zu einem Zeitpunkt, als der Bitcoin-Kurs auf über 101.000 Dollar gestiegen war, was einem Anstieg von mehr als 125 % seit Jahresbeginn entspricht. Die Nachricht führte zu einem spürbaren Rückgang des Kurses, da Investoren die Auswirkungen auf den Markt bewerteten.
Powell erläuterte, dass das Federal Reserve Act genau vorgibt, welche Vermögenswerte die Zentralbank besitzen darf, und dass derzeit keine Gesetzesänderungen geplant sind. Diese Klarstellung erfolgte als Reaktion auf die Frage, ob die USA eine Bitcoin-Reserve aufbauen sollten, ein Vorschlag, der von Donald Trump ins Spiel gebracht wurde. Trump hatte angekündigt, die USA zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ zu machen, was zu einer kurzfristigen Euphorie auf dem Markt führte.
Die Ankündigungen von Powell stehen im Kontrast zu den Plänen von Trump, der kürzlich ein neues Kryptowährungsunternehmen mit familiären Verbindungen initiierte und David Sacks, einen ehemaligen PayPal-Manager, zum neuen A.I. & Crypto Czar im Weißen Haus ernannte. Auch Paul Atkins, ein Befürworter von Kryptowährungen, wurde als neue Führungskraft der Securities and Exchange Commission nominiert. Diese Entwicklungen hatten die Hoffnung auf ein krypto-freundlicheres regulatorisches Umfeld geweckt.
Experten warnen jedoch vor den Risiken, die mit der Volatilität von Kryptowährungen verbunden sind. Trotz der jüngsten Kursgewinne bleibt der Markt aufgrund regulatorischer Unsicherheiten angespannt. Die Aussicht auf eine zurückhaltende Zinspolitik der Fed bis 2025 könnte die Attraktivität von Bitcoin als Anlageklasse weiter beeinflussen.
Der Bitcoin-Markt steht nun vor der Herausforderung, sich in einem Umfeld zu behaupten, das von regulatorischen Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen geprägt ist. Die Frage, wie sich die US-Politik unter der Führung von Trump und den Entscheidungen der Federal Reserve entwickeln wird, bleibt offen. Analysten prognostizieren, dass die kommenden Monate entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Bitcoin-Marktes sein könnten.
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