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TORONTO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Krypto-Startups stehen vor der Herausforderung, ihre Bankbeziehungen aufrechtzuerhalten, während sie sich in einem zunehmend regulierten Umfeld bewegen. Mauricio di Bartolomeo, Mitbegründer von Ledn, bietet wertvolle Einblicke, wie kleinere Krypto-Projekte Debanking vermeiden können.



In der dynamischen Welt der Kryptowährungen stehen viele Startups vor der Herausforderung, ihre Bankbeziehungen aufrechtzuerhalten. Besonders kleinere Projekte, die oft nicht über die finanziellen und rechtlichen Ressourcen größerer Unternehmen verfügen, sind von Debanking bedroht. Mauricio di Bartolomeo, Mitbegründer von Ledn, hat einige kostengünstige Lösungen vorgeschlagen, um diesem Problem zu begegnen. Er empfiehlt, sich rechtlichen Beistand von Kanzleien zu suchen, die spezielle Preismodelle für Startups anbieten. Zudem könnten kleine Firmen Banken in anderen Ländern in Betracht ziehen oder ihr Geschäft zunächst auf Krypto-Leitplanken betreiben, bis traditionelle Bankpartnerschaften etabliert sind. Ein zentraler Punkt, den Bartolomeo betont, ist die Einhaltung von Vorschriften: “Der wichtigste Punkt ist, keine Abstriche bei der Compliance zu machen. Sobald man bei der Einhaltung von Anti-Geldwäsche- oder Know-Your-Customer-Vorschriften nachlässig wird, hat man sich selbst debankt.” Ledn selbst sah sich 2020 mit Debanking konfrontiert, als viele Krypto-Unternehmen von einer als “Operation Chokepoint 2.0” bezeichneten Maßnahme betroffen waren. Glücklicherweise verfügte das Unternehmen über ein diversifiziertes Set an Bankpartnern, das es ihm ermöglichte, den Sturm zu überstehen und sich auf die Einhaltung von Vorschriften zu konzentrieren, um unerwünschte Aufmerksamkeit von Regulierungsbehörden zu vermeiden. In der Branche gab es erhebliche Kritik an dieser Operation. Im November teilten Krypto-Manager ihre Erfahrungen mit Debanking in sozialen Medien, nachdem der Risikokapitalgeber Marc Andreessen in einem Podcast auf die weit verbreitete Debanking-Operation aufmerksam gemacht hatte. Andreessen behauptete, dass während der Operation Chokepoint 2.0 über 30 Tech-Gründer debankt wurden. Er kritisierte auch die Regierung Biden dafür, Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu behindern, indem sie institutionelle Investoren davor warnte, dass die Regierung keine regulatorische Genehmigung für neue KI-Startups erteilen würde. Gerichtsdokumente, die durch einen Antrag auf Informationsfreiheit veröffentlicht wurden, zeigten, dass die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) einige Banken 2022 aufforderte, Krypto-Aktivitäten zu pausieren. Ein Großteil der FDIC-Dokumentation war geschwärzt, was scharfe Kritik von Richterin Ana Reyes hervorrief, die die FDIC aufforderte, bis Januar 2025 transparentere Dokumente vorzulegen. Die FDIC setzte auch Banken unter Druck, die Krypto-Kunden bedienten, diese Operationen einzustellen. Laut dem Risikokapitalgeber Nic Carter habe die FDIC auf Anweisung der Regierung Biden die Silvergate Bank absichtlich zerstört, um deren Krypto-Kunden zu eliminieren. Carter argumentierte, dass die Bank zum Zeitpunkt ihrer Liquidation noch solvent war und nur aufgrund von Drohungen der Regierungsbehörden geschlossen wurde. Der Risikokapitalgeber sagte auch, dass die FDIC die Bank zwang, Krypto-Einlagen auf 15 % zu begrenzen.

Strategien zur Vermeidung von Debanking für Krypto-Startups
Strategien zur Vermeidung von Debanking für Krypto-Startups (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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Stichwörter Bankpartnerschaften Compliance Debanking Krypto Regulierung
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