LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der umstrittene Influencer Andrew Tate und sein Bruder Tristan stehen erneut im Fokus der britischen Behörden. Diesmal geht es um einen erheblichen Steuerstreit, der die beiden Brüder Millionen kostet.
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Andrew Tate und sein Bruder Tristan sind bekannt für ihre kontroversen Auftritte in den sozialen Medien, doch nun stehen sie wegen eines erheblichen Steuerstreits im Rampenlicht. Die britischen Behörden haben entschieden, mehr als zwei Millionen Pfund von den Brüdern zu beschlagnahmen, da sie keine Steuern auf Einnahmen von 21 Millionen Pfund aus ihren Online-Geschäften gezahlt haben. Diese Entscheidung wurde vom leitenden Richter Paul Goldspring am Westminster Magistrates‘ Court getroffen.
Die Polizei von Devon und Cornwall hatte einen Antrag gestellt, um das Geld aus sieben eingefrorenen Konten der Brüder und einer weiteren Person, die nur als J. bekannt ist, zu sichern. Richter Goldspring stellte fest, dass das vermeintlich komplexe Finanzgeflecht in Wirklichkeit ein einfacher Steuerbetrug war. In seiner Urteilsbegründung äußerte er, dass die Brüder bewusst und langfristig versucht haben, Steuern zu umgehen.
Die Tates verzeichneten beträchtliche Einnahmen aus ihren Online-Aktivitäten, zahlten jedoch weder Umsatz-, Körperschafts- noch Einkommenssteuer. Zudem hatten sie sich nicht einmal registriert, um Steuern zu zahlen. Laut Polizeiangaben wurden fast 12 Millionen US-Dollar auf ein Konto im Namen von J. überwiesen, die offiziell keine Rolle in ihren Geschäften spielt. Auch Kryptowährungen, die im Namen von J. gehalten wurden, gehören zu den beanstandeten Vermögenswerten.
Der Fall stützt sich auf zivilrechtliche Bestimmungen, die einen niedrigeren Beweisstandard als im Strafrecht erfordern. Neben den steuerlichen Problemen in Großbritannien stehen die Brüder auch in Rumänien vor strafrechtlichen Vorwürfen, darunter Menschenhandel, Bildung einer kriminellen Bande und, im Fall von Andrew Tate, Vergewaltigung.
Nach Abschluss dieser Verfahren droht ihnen in Großbritannien eine weitere Auslieferung wegen zusätzlicher Anschuldigungen. Die Entwicklungen in diesem Fall könnten weitreichende Konsequenzen für die Brüder haben, sowohl finanziell als auch rechtlich. Die britischen Behörden setzen ein klares Zeichen, dass Steuerhinterziehung, unabhängig von der Komplexität der Finanzstrukturen, nicht toleriert wird.
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