MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Kryptowährungen erlebt derzeit eine bemerkenswerte Entwicklung, da sowohl Unternehmen als auch Krypto-Miner ihre Investitionen in Bitcoin erheblich ausweiten. Diese Strategie ist eine direkte Reaktion auf den zunehmenden Druck im Mining-Sektor, der durch das bevorstehende Reward-Halving und die steigende Netzwerk-Hashrate bedingt ist.
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In der dynamischen Welt der Kryptowährungen setzen Unternehmen und Krypto-Miner verstärkt auf Bitcoin, um den Herausforderungen im Mining-Sektor zu begegnen. Diese Entwicklung ist nicht nur eine Reaktion auf das bevorstehende Reward-Halving, sondern auch auf die steigende Netzwerk-Hashrate, die den Wettbewerb und die Mining-Schwierigkeit symbolisiert. Unternehmen wie MARA Holdings und Semler Scientific haben ihre Bitcoin-Bestände erheblich aufgestockt, um von den potenziellen Vorteilen dieser Kryptowährung zu profitieren.
Ein Bericht von Branchenexperten zeigt, dass nicht nur das Softwareunternehmen MicroStrategy, das von Michael Saylor gegründet wurde, umfangreiche Bitcoin-Investitionen tätigt. Auch Krypto-Miner verfolgen eine ähnliche Strategie und erhöhen ihre Bitcoin-Bestände. Diese Maßnahmen sind eine direkte Reaktion auf den steigenden Druck auf die Rentabilität im Mining-Sektor, der durch das bevorstehende Reward-Halving im April und die wachsende Netzwerk-Hashrate verursacht wird.
Viele Miner haben begonnen, Bitcoin anzuhäufen oder zusätzlich in Bereiche wie künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechnen zu investieren. Neben MicroStrategy hat MARA Holdings eine vergleichbare Strategie unter dem Namen „BTC Yield“ umgesetzt. Mit einem Bestand von 35.000 Bitcoin im Wert von 3,5 Milliarden Dollar ist MARA inzwischen das zweitgrößte börsennotierte Unternehmen im Hinblick auf Bitcoin.
Auch Unternehmen außerhalb des Mining-Sektors, wie der Hersteller von Medizinprodukten Semler Scientific, haben in Bitcoin investiert. Semler Scientific besitzt nun Bitcoin im Wert von 144 Millionen Dollar. Seit der Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA im Januar haben institutionelle Investoren einen direkteren Zugang zu Bitcoin erhalten, was dazu geführt hat, dass die Aktien der Miner, die zuvor als Proxies galten, unterdurchschnittlich abgeschnitten haben.
Um ihre operativen Kosten zu decken, nutzen Miner zunehmend Schulden- und Aktienemissionen anstelle ihrer Bitcoin-Reserven. Im Jahr 2023 wurden bereits 10 Milliarden Dollar an eingesammeltem Eigenkapital verzeichnet, womit der bisherige Rekord von 9,5 Milliarden Dollar aus dem Jahr 2021 übertroffen wurde. Diese Entwicklung zeigt, dass der Markt für Kryptowährungen weiterhin dynamisch und voller Möglichkeiten ist.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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