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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der internationale Finanzmarkt erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch unerwartete geldpolitische Entscheidungen und makroökonomische Entwicklungen geprägt ist.



Der US-Dollar zeigt sich in den letzten Tagen besonders stark, was auf eine Kombination aus globalen Zinssenkungen und steigenden Renditen bei US-Staatsanleihen zurückzuführen ist. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte, insbesondere auf die Emerging Markets, die unter dem Druck der starken US-Währung leiden.

In der vergangenen Woche haben sowohl die Schweiz als auch Kanada ihre Leitzinsen um 50 Basispunkte gesenkt, während die Europäische Zentralbank einen moderateren Ansatz mit einer Senkung um 25 Basispunkte wählte. Diese Entscheidungen haben den US-Dollar beflügelt, der gegenüber dem Euro, dem Schweizer Franken und dem japanischen Yen deutlich an Wert gewonnen hat.

Die steigenden Renditen bei US-Staatsanleihen tragen ebenfalls zur Stärke des Dollars bei. Investoren reduzieren ihre Erwartungen an aggressive Zinssenkungen durch die Federal Reserve im kommenden Jahr, was die Nachfrage nach US-Anleihen erhöht und deren Renditen steigen lässt. Die Rendite der 10-jährigen Benchmark-Anleihe stieg um 17 Basispunkte, während die der 30-jährigen Anleihen um 22 Basispunkte zulegten.

Emerging Markets stehen unter Druck, da die Stärke des US-Dollars den Spielraum für geldpolitische Lockerungen einschränkt. Die indonesische Rupiah fiel auf ein Viermonatstief, und die indische Zentralbank greift mutmaßlich ein, um den Rupienkurs zu stützen. In Japan wird erwartet, dass die Bank of Japan von Zinserhöhungen absieht, was den Yen weiter schwächt.

In Asien haben die Aktienmärkte an Wert verloren, wobei China die Verluste anführte. Die Erwartungen an die Zentralwirtschaftskonferenz in Peking wurden nicht erfüllt, da keine konkreten Maßnahmen präsentiert wurden. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in Europa wider, wo die Future-Märkte auf einen schwächeren Handelsstart hindeuten.

Die wirtschaftlichen Daten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, könnten weitere Hinweise auf die künftige Entwicklung geben. Dazu gehören das monatliche britische BIP, die Industrieproduktion der Eurozone und die US-Importpreise. Analysten haben ihre Prognosen für den PCE-Kernindex aufgrund verzerrter Erzeugerpreisindex-Daten angepasst.

US-Dollar stärkt sich durch globale Zinssenkungen und steigende Anleiherenditen
US-Dollar stärkt sich durch globale Zinssenkungen und steigende Anleiherenditen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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