WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der sich wandelnden Landschaft der Finanzregulierung in den USA könnte Brian Quintenz, ehemaliger Kommissar der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), eine Schlüsselrolle spielen. Berichten zufolge ist er der Spitzenkandidat für den Vorsitz der CFTC unter der bevorstehenden Trump-Administration.
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Brian Quintenz, der von 2017 bis 2021 als Kommissar bei der CFTC tätig war, hat sich durch seine Arbeit im Bereich der digitalen Vermögenswerte einen Namen gemacht. Derzeit leitet er die Politikabteilung der Kryptosparte von Andreessen Horowitz, a16z, und setzt sich für klare regulatorische Rahmenbedingungen ein. Seine mögliche Ernennung könnte die langanhaltende Debatte über die Zuständigkeit für Kryptowährungen zwischen der CFTC und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beeinflussen. Während seiner Amtszeit bei der CFTC unterstützte Quintenz die Integration von Derivaten und Event-Kontrakten für digitale Vermögenswerte in das reguläre Rahmenwerk der Behörde. Sein Ziel war es, Innovationen zu fördern und gleichzeitig die Marktintegrität zu wahren. Bei a16z setzt er sich für flexible und dennoch strenge Krypto-Regulierungen ein, die sowohl traditionelle Finanzmärkte als auch die aufstrebende Kryptoindustrie berücksichtigen. In einem kürzlichen Interview kritisierte Quintenz die SEC für ihre Handhabung des Status von Ether als Wertpapier. Er argumentierte, dass die Genehmigung von Ether-Futures-ETFs durch die SEC im Oktober 2023 eine Anerkennung von Ether als Nicht-Wertpapier darstelle. Diese Entwicklungen könnten unter der neuen Regierung zu einer größeren Experimentierfreudigkeit im Bereich der Kryptowährungen führen. A16z, einer der größten Investoren in der Kryptoindustrie, zeigt sich optimistisch über die pro-krypto-politische Haltung der kommenden Regierung. Das Unternehmen hat in zahlreiche Startups investiert, darunter Maker, Solana und Coinbase, und erwartet, dass die neue Administration die regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen positiv beeinflussen wird.
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