3D Systems fokussiert sich auf KI-gestützte Fertigung nach Verkauf an Hexagon
       
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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die 3D Systems Corporation hat eine strategische Entscheidung getroffen, die ihre Ausrichtung auf die Zukunft der Fertigungstechnologie maßgeblich beeinflussen wird.



Die 3D Systems Corporation hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihr Geomagic-Softwareportfolio für 123 Millionen Dollar an die Manufacturing Intelligence Division von Hexagon verkauft. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens, das sich künftig verstärkt auf seine Kernsoftwareplattformen konzentrieren möchte. Ziel ist es, die Einführung des 3D-Drucks durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Fertigung zu fördern.

Das Geomagic-Portfolio, das wichtige Werkzeuge wie Design X, Control X, Freeform, Wrap und Geomagic für SolidWorks umfasst, ist besonders im Bereich des Reverse Engineering von Bedeutung. Diese Softwarelösungen ermöglichen die Erstellung digitaler Modelle aus physischen Objekten, was in der modernen Fertigung unerlässlich ist. Der Verkauf erfolgt im Rahmen einer umfassenden Überprüfung der Softwareinvestitionsstrategie von 3D Systems.

Nach dem Verkauf wird sich 3D Systems auf die Weiterentwicklung seiner Kernplattformen 3D Sprint, 3DXpert und das Oqton Industrial Manufacturing OS konzentrieren. Diese Plattformen sind darauf ausgelegt, die additive Fertigung in Produktionsumgebungen mit hohen Zuverlässigkeitsanforderungen zu integrieren und zu optimieren. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen will das Unternehmen die Softwareentwicklung beschleunigen und den Wert für Kunden und Aktionäre steigern.

Jeffrey Graves, Präsident und CEO von 3D Systems, betonte, dass diese Veränderungen den Fokus auf jene Softwareplattformen schärfen werden, die für den Erfolg der Kunden in der neuen Nutzungsumgebung am entscheidendsten sind. Er hob hervor, dass die Straffung der Softwareaktivitäten und die Konzentration auf die Kernplattformen es dem Unternehmen ermöglichen werden, die kritischsten Anforderungen der Kunden zu unterstützen, wenn sie den 3D-Druck in hochvolumige Produktionsumgebungen bringen.

Die Entscheidung, das Geomagic-Portfolio zu verkaufen, spiegelt auch die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Fertigung wider. Durch die Fokussierung auf KI-gestützte Lösungen will 3D Systems die Einführung additiver Fertigungstechnologien beschleunigen und neue Möglichkeiten für die Integration in bestehende Produktionsprozesse schaffen. Dies könnte den Weg für eine breitere Akzeptanz und Nutzung von 3D-Drucktechnologien in verschiedenen Industriezweigen ebnen.

Der Abschluss der Transaktion wird in der ersten Jahreshälfte 2025 erwartet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Diese strategische Neuausrichtung könnte auch andere Unternehmen in der Branche dazu veranlassen, ihre Investitionsstrategien zu überdenken und sich stärker auf innovative Technologien zu konzentrieren, die die Fertigung der Zukunft prägen werden.

3D Systems fokussiert sich auf KI-gestützte Fertigung nach Verkauf an Hexagon
3D Systems fokussiert sich auf KI-gestützte Fertigung nach Verkauf an Hexagon (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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