US-Dollar bleibt stark vor Inflationsdaten, während australischer Dollar schwächelt
       
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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar zeigt sich robust, während die Märkte gespannt auf die bevorstehenden Inflationsdaten aus den USA warten. Diese könnten entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve sein. Im Gegensatz dazu leidet der australische Dollar unter der expansiven Geldpolitik der Reserve Bank of Australia und notiert nahe einem Viermonatstief.



Der US-Dollar zeigt sich in einer Phase der Unsicherheit als stabiler Anker, da die Märkte mit Spannung auf die neuesten Inflationsdaten aus den USA blicken. Diese Daten könnten entscheidend sein für den weiteren Kurs der Federal Reserve in Bezug auf Zinssenkungen. Eine anhaltend hohe Inflation könnte das Tempo der Zinssenkungen verlangsamen, was den Dollar weiter stützen würde.

Im Gegensatz dazu steht der australische Dollar, der aufgrund der expansiven Geldpolitik der Reserve Bank of Australia unter Druck steht. Diese hat signalisiert, dass sie eine lockere Geldpolitik beibehalten wird, was den australischen Dollar in die Nähe eines Viermonatstiefs gedrückt hat. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf den neuseeländischen Dollar, der sich in der Nähe eines einjährigen Tiefstands befindet.

Die Märkte erwarten, dass die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank in naher Zukunft ihre Zinssätze senken werden. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozentpunkte am 18. Dezember liegt derzeit bei 85 Prozent. Diese Erwartungen beeinflussen die Währungsbewegungen erheblich, da Händler versuchen, sich auf die kommenden Entscheidungen vorzubereiten.

Besonders im Fokus stehen die Prognosen für die Verbraucherpreise in den USA. Sowohl die Gesamtinflation als auch die Kerninflation sollen im November um 0,3 Prozent gestiegen sein. Dies könnte Anlass zur Sorge geben, dass die Zinssenkungen der Fed nicht so schnell erfolgen, wie erhofft. Im Fall Australiens spekuliert der Markt bereits auf eine Zinssenkung im Februar, obwohl die RBA dies nicht bestätigt hat.

Der Euro bleibt stabil bei 1,052975 US-Dollar, während das britische Pfund kaum verändert bei 1,2777 notiert. Der Schweizer Franken zeigt sich ebenfalls fest bei 0,8830 zum Dollar, wobei die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Schweizerische Nationalbank bei 61 Prozent liegt. Der kanadische Dollar wird durch die Erwartung einer Zinssenkung durch die Bank of Canada weiter belastet, was ihn in der Nähe eines 4-1/2-Jahrestiefs gegenüber dem US-Dollar hält.

US-Dollar bleibt stark vor Inflationsdaten, während australischer Dollar schwächelt
US-Dollar bleibt stark vor Inflationsdaten, während australischer Dollar schwächelt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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