SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Adobe, ein führender Anbieter von Kreativsoftware, steht im Wettbewerb um generative KI-Technologien vor Herausforderungen. Während OpenAI mit seiner Plattform Sora große Erfolge feiert, verfolgt Adobe einen vorsichtigeren Ansatz.
Adobe, bekannt für seine umfassenden Kreativlösungen, hat sich in der Welt der generativen Künstlichen Intelligenz positioniert, jedoch mit einem deutlich anderen Ansatz als einige seiner Mitbewerber. Während OpenAI mit seiner Plattform Sora die Öffentlichkeit im Sturm erobert, setzt Adobe auf eine selektive Einführung seiner neuen KI-gestützten Videoprodukt-Iteration. Diese Strategie zielt darauf ab, durch gezieltes Nutzerfeedback die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Modells zu gewährleisten.
Die Entscheidung von Adobe, den Zugang zu seiner neuen Videoprodukt-Iteration zu beschränken, wirft Fragen über seine Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der generativen KI-Technologien auf. Im Gegensatz zu OpenAI, das seine Video-Generierungsplattform Sora kürzlich für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat, beschränkt Adobe den Testzugang auf eine ausgewählte Gruppe von Kreativen. Diese Strategie könnte als vorsichtiger, aber auch als weniger dynamisch wahrgenommen werden.
Angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung der Quartalszahlen scheint Adobe auf die wertvolle Rückmeldung der Nutzer zu setzen, um die Sicherheit seines Modells zu gewährleisten. Interessierte Nutzer können sich auf eine Warteliste setzen lassen, um schrittweise Zugang zur Beta-Version zu erhalten. Dieses Tool, das Teil der Firefly-Reihe generativer KI-Funktionen ist, wurde im Oktober auf Adobes Jahreskonferenz angekündigt und befindet sich seitdem in einer limitierten öffentlichen Beta-Phase.
Innerhalb von Adobe Premiere, der beliebten Video-Schnittsoftware, ermöglicht ein weiteres Tool das KI-gestützte Erweitern von Videoclips. Adobe verspricht, die Verfügbarkeit seines Produkts in den kommenden Wochen und Monaten auszuweiten. Unternehmenssprecher betonen die Sicherheit ihres Modells und die positive Kundenresonanz seit der Einführung vor sechs Wochen.
Die finale Modellmoderation und -sicherheit bleibt jedoch eine in Arbeit befindliche Baustelle. Während OpenAI nach der Sora-Einführung mit technischem Support zu kämpfen hatte, zeigte sich das enorme Interesse der Nutzer. CEO Sam Altman räumte ein, dass man den Ansturm auf das neue Produkt unterschätzt habe.
Dennoch bleibt die Konkurrenz zwischen Adobe und aufstrebenden Startups wie OpenAI, Midjourney und Runway AI im Fokus der Investoren, besonders da Adobe-Aktien in diesem Jahr bereits um 8,3% nachgegeben haben. Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die Herausforderungen und Chancen, die sich für Adobe in einem sich schnell entwickelnden Marktumfeld ergeben.
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