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PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Chinas Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, da die jüngsten Handelszahlen einen unerwarteten Rückgang der Importe und ein verlangsamtes Exportwachstum zeigen.



Chinas Wirtschaft sieht sich mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die durch die neuesten Handelszahlen verdeutlicht werden. Im November verzeichneten die Exporte des Landes ein Wachstum von lediglich 6,7%, während die Importe um 3,9% zurückgingen. Diese Entwicklung ist besonders alarmierend, da sie auf eine schwächelnde Binnennachfrage hinweist und die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt unter Druck setzt.

Die Handelsbeziehungen Chinas stehen zudem vor weiteren Belastungen durch zusätzliche US-Zölle und ungelöste Spannungen mit der Europäischen Union. Die USA haben angekündigt, einen zusätzlichen Zoll von 10% auf chinesische Waren zu erheben, um Peking zu Maßnahmen gegen den illegalen Handel mit Chemikalien zu bewegen, die zur Herstellung von Fentanyl verwendet werden. Diese Ankündigung wirft einen Schatten auf die Handelsbeziehungen und könnte die wirtschaftliche Lage weiter verschärfen.

Auch die Europäische Union erhebt Zölle von bis zu 45,3% auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge, was eine neue Front in den Handelskonflikten eröffnen könnte. Angesichts der Bedeutung der Exporte für die chinesische Wirtschaft, die bereits durch eine anhaltende Immobilienkrise geschwächt ist, stellen diese Entwicklungen ein erhebliches Risiko dar.

Regierungsberater in Peking empfehlen, das Wachstumsziel für das kommende Jahr bei unveränderten 5% zu belassen und stärkere Stimuli zur Abwehr der US-Zölle in Betracht zu ziehen. Der Fokus sollte dabei auf der Nutzung des großen Binnenmarktes liegen, um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.

Experten betonen die schwache globale Nachfrage, die auch Länder wie Südkorea und Vietnam betrifft, die ebenfalls Verzögerungen in ihren Exporten verzeichnen. Xu Tianchen, Senior Economist bei der Economist Intelligence Unit, beobachtet erste Anzeichen eines Handelsvorziehens, um sich auf die angekündigten Trump-Zölle vorzubereiten. Der volle Effekt dieser Maßnahmen wird jedoch erst in den kommenden Monaten spürbar werden.

Der Handelsüberschuss Chinas stieg im letzten Monat auf 97,44 Milliarden Dollar, ein Anstieg gegenüber 95,72 Milliarden Dollar im Oktober. Laut Xing Zhaopeng, Senior-Stratege von ANZ, ist das schwache Importergebnis auf fallende Rohstoffpreise zurückzuführen. Trotz dieser Herausforderungen zeigen einige Sektoren positive Entwicklungen: Die Rohölimporte stiegen um 14,3% dank günstigerer Preise aus dem Nahen Osten, und die Kohleimporte erreichten mit einem Anstieg von 26% im Jahresvergleich einen Rekordwert.

Chinas Handel unter Druck: Herausforderungen durch sinkende Importe und internationale Spannungen
Chinas Handel unter Druck: Herausforderungen durch sinkende Importe und internationale Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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