WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Untersuchung eines E. coli-Ausbruchs, der mit McDonald’s Quarter Pounder in Verbindung gebracht wurde, ist abgeschlossen. Die Gesundheitsbehörden haben die Gefahr für die öffentliche Gesundheit als beendet erklärt.
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Die jüngste Untersuchung eines E. coli-Ausbruchs, der mit dem beliebten Quarter Pounder von McDonald’s in Verbindung gebracht wurde, hat die Aufmerksamkeit auf die Lebensmittelsicherheit in der Fast-Food-Industrie gelenkt. Die US-amerikanischen Gesundheitsbehörden CDC und FDA haben ihre Untersuchung abgeschlossen und festgestellt, dass keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit mehr besteht. Der Ausbruch, der erstmals am 22. Oktober bekannt wurde, führte zu über 100 Krankheitsfällen in 14 Bundesstaaten, wobei eine Person aus Colorado ums Leben kam.
Im Mittelpunkt der Untersuchung standen rohe gelbe Zwiebeln von Taylor Farms, die als wahrscheinliche Ursache identifiziert wurden. Diese Zwiebeln wurden in Quarter Pounders in den Bundesstaaten Colorado, Kansas und Wyoming verwendet. Die Entscheidung von McDonald’s, den Verkauf des Quarter Pounders in den betroffenen Regionen einzustellen, fiel zeitlich mit dem Rückgang der Krankheitsfälle zusammen.
Obwohl umfangreiche Tests keinen spezifischen E. coli-Stamm nachweisen konnten, deuteten die Beweise auf die zurückgerufenen Zwiebeln als wahrscheinliche Ursache hin. Taylor Farms reagierte schnell mit einem freiwilligen Rückruf der betroffenen Zwiebeln, um weitere Risiken zu minimieren. McDonald’s zog landesweit vorübergehend Quarter Pounders aus 3.000 Filialen zurück, bevor die Maßnahme auf 900 Filialen beschränkt wurde.
Um zukünftige Vorfälle zu vermeiden, hat McDonald’s den Lieferanten für Zwiebeln gewechselt und den Verkauf von Quarter Poundern mit geschnittenen Zwiebeln wieder aufgenommen. Das Unternehmen plant, 100 Millionen Dollar zu investieren, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, wobei ein Großteil dieser Summe den am stärksten betroffenen Franchise-Nehmern zugutekommen soll.
Dieser Vorfall ist das schwerwiegendste Lebensmittelsicherheitsproblem für McDonald’s seit 2018, als 500 Kunden nach dem Verzehr von Salaten erkrankten. McDonald’s hat sein Engagement für strenge Lebensmittelsicherheitsprotokolle bekräftigt und die schnelle Reaktion der US-Regulierungsbehörden gelobt.
Die Ereignisse unterstreichen die Bedeutung von Lebensmittelsicherheit und die Notwendigkeit, kontinuierlich in Sicherheitsprotokolle zu investieren. Experten betonen, dass solche Vorfälle zwar selten sind, aber erhebliche Auswirkungen auf das Vertrauen der Verbraucher haben können. Die Fast-Food-Industrie steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen Effizienz und Sicherheit zu wahren, um das Vertrauen der Kunden zu sichern.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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