DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sigmar Gabriel, ehemaliger Bundesvorsitzender der SPD und erfahrener Politiker, wird dem Aufsichtsrat von Rheinmetall beitreten, einem der führenden Rüstungsunternehmen Deutschlands. Diese Entscheidung unterstreicht die wachsende Bedeutung einer starken Verteidigungsindustrie in Europa.
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Sigmar Gabriel, der einstige Bundesvorsitzende der SPD, übernimmt eine neue Rolle im Aufsichtsrat von Rheinmetall, einem der führenden Rüstungsunternehmen Deutschlands. Diese Entscheidung spiegelt die zunehmende Bedeutung wider, die einer starken Verteidigungsindustrie in Europa beigemessen wird. Gabriels umfangreiche Erfahrung in Politik und Wirtschaft soll dazu beitragen, die Diskussion über die militärische Handlungsfähigkeit Deutschlands zu fördern.
Rheinmetall, mit Sitz in Düsseldorf, hat Gabriels Nominierung bereits beschlossen, und die endgültige Bestätigung durch die Hauptversammlung im Mai wird als Formsache betrachtet. Neben Gabriel wird auch Sabina Jeschke, ehemalige Technik-Vorständin der Deutschen Bahn, dem Aufsichtsrat beitreten. Beide sollen das Gremium mit ihrer Expertise bereichern.
Gabriel betont die Relevanz eines starken Rüstungssektors für ein stabiles Europa. Er sieht seine Rolle im Aufsichtsrat als Beitrag zur Diskussion um die Notwendigkeit einer wettbewerbsfähigen Verteidigungsindustrie in Deutschland und Europa. Die Sicherheit künftiger Generationen hängt für ihn entscheidend von der militärischen Handlungsfähigkeit ab, die zur Abschreckung potenzieller Konflikte beitragen soll.
Rheinmetall, als ’nationaler und europäischer Champion‘, spielt eine zentrale Rolle bei der Stärkung der Bundeswehr und der europäischen Verteidigung innerhalb der NATO. Gabriels Erfahrung als ehemaliger Ministerpräsident von Niedersachsen, wo Rheinmetall seine größte Produktionsstätte betreibt, wird als wertvoller Beitrag zur Unternehmensführung angesehen.
Seine Expertise erstreckt sich auch über andere Unternehmensaufsichtsräte, beispielsweise bei der Deutschen Bank und Siemens Energy. Bei der Thyssenkrupp-Stahltochter hatte er sogar den Vorsitz inne, trat jedoch nach internen Auseinandersetzungen zurück.
Rheinmetall selbst profitiert vom aktuellen geopolitischen Klima, das dem Konzern enorme Wachstumschancen bietet. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs hat sich der Aktienkurs nahezu versechsfacht, ein Beleg für die dynamische Geschäftsentwicklung des Unternehmens, das Panzer, Militärfahrzeuge, Flugabwehr und mehr produziert.
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