LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Frasers Group, bekannt als Eigentümerin von Sports Direct, hat ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Diese Anpassung ist eine Reaktion auf die herausfordernden Handelsbedingungen, die sowohl vor als auch nach dem jüngsten Budget festgestellt wurden.
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Die Frasers Group sieht sich gezwungen, ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr bis Ende April auf 550 bis 600 Millionen Pfund zu senken. Dies stellt zwar einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr dar, in dem der Gewinn 544,8 Millionen Pfund betrug, bleibt jedoch hinter den ursprünglich geschätzten 575 bis 625 Millionen Pfund zurück. Diese Anpassung ist eine direkte Folge der schwierigen Handelsbedingungen, die das Unternehmen sowohl vor als auch nach dem jüngsten Budget festgestellt hat.
Der CEO der Frasers Group, Michael Murray, bleibt trotz eines Umsatzrückgangs von 8,3 % optimistisch. Er betont, dass das Unternehmen weiterhin an seinen Plänen für ein langfristiges, nachhaltiges Gewinnwachstum festhält. Die Einzelhandelsbruttomarge konnte im Jahresvergleich um 40 Basispunkte gesteigert werden, was ein positives Signal in einem ansonsten herausfordernden Marktumfeld darstellt.
Ein weiterer Aspekt, der die Frasers Group belastet, sind die erwarteten zusätzlichen Kosten von mindestens 50 Millionen Pfund bis 2026, die durch das Budget verursacht werden. Das Unternehmen arbeitet intensiv daran, diese Kosten zu mindern, um weiterhin ein profitables Wachstum zu erzielen. Diese Herausforderungen erfordern eine strategische Anpassung und eine verstärkte Fokussierung auf Effizienzsteigerungen.
Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat unterdessen die Fusion von Vodafone mit Three genehmigt, was milliardenschwere Investitionen in den Ausbau eines gemeinsamen 5G-Netzes im Vereinigten Königreich nach sich ziehen wird. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf die Frasers Group haben, da sie die digitale Infrastruktur im Land transformieren könnte.
In einem weiteren bemerkenswerten Ereignis hat Bitcoin die Marke von 100.000 Dollar überschritten. Diese Entwicklung wurde durch die Ernennung von Donald Trumps Kandidaten für den Vorsitz der US-Börsenaufsicht SEC befeuert, was die Nachfrage nach der Kryptowährung erheblich gesteigert hat.
Insgesamt zeigt sich, dass die Frasers Group trotz der aktuellen Herausforderungen optimistisch bleibt und an ihren langfristigen Zielen festhält. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die strategischen Anpassungen erfolgreich umzusetzen und die Marktposition weiter zu stärken.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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