MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Leichtathletik steht vor einer spannenden Phase der Erneuerung, in der innovative Ansätze und neue Wettbewerbsformate den traditionellen Sportbereich beleben sollen. Mit der Planung der World Athletics Ultimate Championship 2026 und der Einführung neuer Disziplinen zeigt sich die Branche offen für Veränderungen.
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Die Leichtathletik befindet sich in einer Phase des Umbruchs, in der neue Wettbewerbsformate und innovative Ansätze den traditionellen Sportbereich beleben sollen. Sebastian Coe, Präsident von World Athletics, betont die Bedeutung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, um die Vielfalt der Disziplinen zu fördern. Die Planung der World Athletics Ultimate Championship 2026 ist ein Schritt in diese Richtung und verspricht mit hohen Preisgeldern ein spannendes Event zu werden.
Nach den Olympischen Spielen wird die Athletikwelt durchstarten und sich mit mehreren Startups dynamisch weiterentwickeln. Ehemaliger Sprint-Champion Michael Johnson plant die Einführung seiner „Grand Slam Track“, während Unternehmer Alexis Ohanian mit „Athlos“, einem exklusiv für Frauen konzipierten Wettbewerb, auf Erfolgskurs ist. Beide Plattformen bieten lukrative Preisgelder, um die besten Athleten anzuziehen.
Coe betont, dass die Leichtathletikgemeinschaft als Partner agieren sollte, nicht als Rivalen. Investitionen seien willkommen, solange sie im vernünftigen Rahmen blieben. Zudem äußerte Coe den Wunsch, dass neue Wettbewerbe dem Sport Glanz verleihen können. Eine revolutionäre Entscheidung von World Athletics in diesem Jahr war die erstmalige Auszahlung von Prämien an Olympiasieger in Paris, was bei anderen Sportverbänden und dem IOC für Kritik sorgte.
Eine richtungsweisende Entscheidung des World Athletics Councils war die Einführung einer gemischten 4×100 Meter Staffel für die Weltstaffeln in Guangzhou. Auch das Gehen wird neugestaltet, indem es Disziplinen über Halbmarathon- und Marathondistanzen geben wird. Diese Veränderungen sollen den Sport attraktiver und zugänglicher machen.
Ein neues Großereignis, die World Athletics Ultimate Championship 2026, ist ebenfalls in Planung und verspricht mit einer Prämie von 150.000 US-Dollar für die Goldmedaillengewinner ein spannendes Event zu werden. Diese Veranstaltung soll in sogenannten „fallow years“ ohne Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften zusätzlichen Reiz bieten und ist speziell für das Fernsehen konzipiert. Doch das Fehlen von Disziplinen wie Kugelstoßen oder 10.000-Meter-Läufen sorgt für Unmut unter Fans und Athleten.
Coe wies darauf hin, dass man nicht erwarten könne, alle Disziplinen in ein dreistündiges Programm über drei Abende zu pressen. Eine umfassende Konsultation solle sicherstellen, dass die Interessen aller Beteiligten gewahrt werden. Die Zukunft der Leichtathletik verspricht spannend zu werden, mit neuen Formaten und einer stärkeren Einbindung der Athletengemeinschaft.
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