GEORGIA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Elektrofahrzeughersteller Rivian hat einen bedeutenden Schritt zur Realisierung seiner geplanten Fabrik in Georgia gemacht. Ein fast 6 Milliarden Dollar schweres Bundesdarlehen soll den Bau der Anlage unterstützen, die bis 2028 in Betrieb gehen soll.
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Der Elektrofahrzeughersteller Rivian hat kürzlich einen entscheidenden Meilenstein erreicht, indem er ein Bundesdarlehen in Höhe von fast 6 Milliarden Dollar zugesichert bekam. Dieses Darlehen soll den Bau einer neuen Elektrofahrzeugfabrik in Georgia ermöglichen, die bis 2028 fertiggestellt werden soll. Die Fabrik wird voraussichtlich jährlich bis zu 400.000 SUVs und Crossover-Modelle produzieren und könnte bis zu 7.500 Arbeitsplätze schaffen.
Die Ankündigung des Darlehens wurde von US-Senator Jon Ossoff, D-Ga., gemacht, der die Bedeutung dieses Projekts für die wirtschaftliche Entwicklung Georgias hervorhob. Ursprünglich war das Projekt Ende 2021 angekündigt worden, geriet jedoch ins Stocken, als Rivian im März bekannt gab, die Produktion der neuen R2-Crossover-Modelle möglicherweise in Illinois statt in Georgia anzusiedeln.
Das Darlehen, das vom US-Energieministerium bereitgestellt wird, ist an bestimmte Projektzusagen von Rivian gebunden, um endgültig genehmigt zu werden. Finanziert wird es durch den ‘Inflation Reduction Act’, der 2022 vom Kongress verabschiedet wurde. Rivians Gründer und CEO, RJ Scaringe, zeigte sich erfreut über diesen neuen Wachstumsschritt und betonte die starken Partnerschaften in Georgia.
Die geplante Fabrik wird eine Fläche von 9 Millionen Quadratfuß umfassen und soll die Produktion der mittelgroßen R2- und R3-Modelle aufnehmen. Diese Modelle sind ein wesentlicher Bestandteil von Rivians Strategie, sich als führender Anbieter von Elektrofahrzeugen zu etablieren. Die Investition in Georgia wird nicht nur die lokale Wirtschaft ankurbeln, sondern auch Rivians Position im hart umkämpften Markt für Elektrofahrzeuge stärken.
Die Konkurrenz im Bereich der Elektrofahrzeuge ist intensiv, mit Unternehmen wie Hyundai, die ebenfalls große Investitionen in den USA tätigen. Hyundai plant den Bau einer 5,5 Milliarden Dollar teuren E-Auto-Fabrik in der Nähe von Savannah, Georgia, was die Bedeutung von Rivians Projekt für den Bundesstaat weiter unterstreicht.
Senator Ossoff betonte die Bedeutung des Projekts für die wirtschaftliche Zukunft Georgias und kündigte an, jeglichen Bestrebungen, die wirtschaftliche Entwicklung des Staates zu behindern, entgegenzuwirken. Die Realisierung der Rivian-Fabrik könnte ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und technologisch fortschrittlicheren Automobilindustrie in den USA sein.
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