Taylor Swift treibt Target-Umsätze am Black Friday in die Höhe

NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Taylor Swift hat erneut bewiesen, dass sie nicht nur die Musikcharts, sondern auch den Einzelhandel dominieren kann. Am vergangenen Black Friday strömten ihre Fans in Scharen in die Target-Filialen, um exklusive Merchandise-Artikel zu ergattern.

Die Begeisterung für Taylor Swift kennt keine Grenzen. Am Black Friday, einem der umsatzstärksten Tage im Einzelhandel, zog die Pop-Ikone zahlreiche Fans in die Target-Filialen der USA. Bereits vor Sonnenaufgang bildeten sich lange Schlangen vor den Geschäften, da viele Käufer, darunter auch Familien mit Kindern, die eisigen Temperaturen nicht scheuten, um sich das neue Eras Tour Buch und exklusive Vinylplatten zu sichern.

Für Target war die Zusammenarbeit mit Taylor Swift ein willkommener Erfolgsschub nach einer Phase stagnierender Umsätze. Die Einzelhandelskette hofft, den Schwung von Swifts Eras Tour Konzerten zu nutzen, um die Verkaufszahlen weiter anzukurbeln. Besonders begehrt waren neben dem Buch auch die Vinylplatten und CDs von „The Tortured Poets Department: The Anthology“, die mit zusätzlichen akustischen Bonustracks angeboten wurden.

Der Preis von 59,99 USD für das Vinyl schreckte die Fans nicht ab, und die Regale waren vielerorts schnell leer. Auf der Social-Media-Plattform X berichteten Nutzer von ihren Erlebnissen, wie Rachel, die um 5 Uhr morgens in der Schlange stand und gerade noch eines der letzten acht Vinyls ergattern konnte.

Die 34-jährige Taylor Swift hat mit ihrer Erfolgsserie nicht nur Musikindustrie-Rekorde aufgestellt, sondern auch lokale Wirtschaften angekurbelt. Dieses Phänomen wird von Ökonomen als „Swiftflation“ bezeichnet. Bereits im Mai hatte sie mit der Veröffentlichung ihres Albums „Tortured Poets“ den Umsatz im Entertainmentbereich von Target erheblich gesteigert.

Die Auswirkungen von Swifts Popularität auf den Einzelhandel sind bemerkenswert. Während viele Einzelhändler mit den Herausforderungen der digitalen Transformation kämpfen, zeigt Swift, wie Künstler durch strategische Partnerschaften mit großen Ketten wie Target nicht nur ihre Reichweite, sondern auch ihre wirtschaftliche Wirkung erheblich steigern können.

Insgesamt zeigt sich, dass die Verbindung von Musik und Einzelhandel eine kraftvolle Kombination darstellt, die sowohl für Künstler als auch für Unternehmen von Vorteil ist. Die Fans erhalten exklusive Produkte, während die Einzelhändler von erhöhten Besucherzahlen und Umsätzen profitieren. Taylor Swifts Einfluss auf den Markt ist ein Paradebeispiel dafür, wie kulturelle Phänomene wirtschaftliche Trends prägen können.