Space Force plant Ausbau zur Abwehr von Chinas Raumfahrtfortschritten - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung der chinesischen Raumfahrttechnologie stellt die USA vor neue Herausforderungen. Mit dem Start des 1.000. chinesischen Satelliten im letzten Monat wird die Dringlichkeit für die US Space Force deutlich, ihre Strategien und Ressourcen anzupassen.



Die beeindruckende Expansion der chinesischen Raumfahrtaktivitäten in den letzten zehn Jahren hat die USA dazu veranlasst, ihre Verteidigungsstrategien im Weltraum zu überdenken. Im Jahr 2012 hatte China weniger als 100 Satelliten im Orbit, doch kürzlich wurde der 1.000. Satellit gestartet. Diese Entwicklung zeigt nicht nur die technologische Fortschrittlichkeit Chinas, sondern auch die strategische Bedeutung, die das Land dem Weltraum beimisst. Für die US Space Force bedeutet dies, dass sie ihre eigenen Kapazitäten erweitern muss, um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden. Der stellvertretende Chef der Space Operations für Intelligence, Generalmajor Gregory Gagnon, betonte auf der jährlichen Konferenz der Association of the U.S. Army die Notwendigkeit, die Anzahl und die Fähigkeiten der US-Satelliten zu erhöhen, um die chinesischen Aktivitäten effektiv überwachen und darauf reagieren zu können. Die Space Force sieht sich in der Pflicht, nicht nur bestehende Systeme zu verbessern, sondern auch neue Missionen zu entwickeln, die den Anforderungen der modernen Kriegsführung im Weltraum gerecht werden. Dies erfordert erhebliche Investitionen in neue Technologien und die Entwicklung eines klaren operativen Plans, der sowohl von den US-Streitkräften als auch von internationalen Partnern unterstützt wird. Die Space Force hat in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, ihre Rolle innerhalb des Verteidigungsministeriums zu definieren und Partnerschaften mit der Industrie aufzubauen. Dennoch ist es entscheidend, dass sie über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um bestehende Fähigkeiten zu erhalten und neue Missionen zu unterstützen. Fast die Hälfte des 30-Milliarden-Dollar-Budgets der Space Force fließt in „Joint Force Enabler“ wie Positionierung, Navigation und Timing, Raketenwarnung und Satellitenkommunikation, die für Operationen in den Bereichen Land, See und Luft von entscheidender Bedeutung sind. Um gegen die Bedrohungen durch Länder wie China gewappnet zu sein, muss die Space Force ihre Fähigkeiten zur Überwachung des Weltraums und zur Abwehr von Bedrohungen aus dem All ausbauen. Die Führungskräfte der Air Force und der Space Force drängen darauf, dass der Dienst einen größeren Anteil am Budget des Pentagon erhält. Luftwaffenminister Frank Kendall erklärte im Juni, dass die Finanzierung der Space Force in den kommenden Jahren verdoppelt oder verdreifacht werden müsse, um die Nachfrage nach Raumfahrtfähigkeiten zu decken. Um mehr Unterstützung innerhalb des Verteidigungsministeriums für ihre Finanzierungsbedürfnisse zu gewinnen, arbeitet die Space Force an einem detaillierteren „North Star“-Plan, der aufzeigen soll, wie sie in den nächsten 10 bis 15 Jahren zum gemeinsamen Kampf beitragen wird. Diese Planungsarbeit wird derzeit durchgeführt und bald vom neuen Space Futures Command geleitet. Der Plan wird durch Anforderungen der anderen Militärdienste informiert und legt fest, welche Ressourcen und Fähigkeiten die Space Force benötigt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. General Michael Guetlein, stellvertretender Chef der Space Operations, erklärte im Sommer, dass die erste Version dieses Plans im Herbst 2025 abgeschlossen sein sollte.

Space Force plant Ausbau zur Abwehr von Chinas Raumfahrtfortschritten
Space Force plant Ausbau zur Abwehr von Chinas Raumfahrtfortschritten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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