PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Frankreich plant, die Exportfinanzierung für mittelständische Verteidigungsunternehmen zu erhöhen, um deren Wettbewerbsfähigkeit auf internationalen Märkten zu stärken.
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Frankreich hat sich das Ziel gesetzt, die Exportfinanzierung für seine mittelständischen Verteidigungsunternehmen zu verstärken. Die französische öffentliche Investitionsbank Bpifrance plant, die derzeitige Obergrenze von 25 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro bis 2025 anzuheben. Diese Maßnahme soll den Unternehmen helfen, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven globalen Marktumfeld zu bestehen. Der Leiter der Exportfinanzierung bei Bpifrance, Hugues Latourrette, betonte, dass es eine wachsende Nachfrage nach höheren Finanzierungslimits gibt, da die Dynamik der Branche sich schnell ändern kann. Bpifrance füllt eine Marktlücke, da große kommerzielle Banken oft nicht bereit sind, kleinere Exportgeschäfte zu finanzieren. Die Bank bietet ihre Finanzierungen ausschließlich in Euro an, um extraterritoriale Maßnahmen zu vermeiden. Frankreich ist nach den USA der zweitgrößte Waffenexporteur weltweit und hat etwa 4.000 kleine und mittelständische Unternehmen in der Verteidigungsindustrie. Bpifrance unterstützt diese Unternehmen nicht nur in Europa, sondern auch auf dem afrikanischen Kontinent bei der Vertragsvergabe. Die Konkurrenz aus Ländern wie der Türkei, Südkorea und Israel stellt eine Herausforderung dar, die durch finanzielle Angebote neben technischen und kommerziellen Vorschlägen bewältigt werden muss. Diese strategische Erhöhung der Finanzierungskapazitäten könnte Frankreichs Position auf dem globalen Verteidigungsmarkt weiter stärken.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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