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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Stabilität der Ölpreise im Vorfeld des bevorstehenden OPEC+-Treffens zieht die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf sich, insbesondere angesichts eines neuen Waffenstillstands zwischen Israel und der Hisbollah. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Ölproduktion und -nachfrage haben.



Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten, insbesondere der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah, haben die Ölpreise stabilisiert. Marktteilnehmer analysieren die möglichen Auswirkungen dieser Vereinbarung, während sie gespannt auf das bevorstehende OPEC+-Treffen blicken. Die Brent-Rohöl-Futures verzeichneten nur einen leichten Rückgang um 2 Cent auf 72,79 US-Dollar pro Barrel, während die US-amerikanischen West Texas Intermediate (WTI) Futures um 4 Cent auf 68,73 US-Dollar pro Barrel fielen.

Der Waffenstillstand, der durch die Vermittlung der USA und Frankreichs zustande kam, tritt am Mittwoch in Kraft. Diese Vereinbarung könnte das Ende der Konflikte entlang der israelisch-libanesischen Grenze markieren, die seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges im letzten Jahr zahlreiche Opfer gefordert haben. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat seine Bereitschaft zur Umsetzung des Abkommens betont und gleichzeitig mit einer entschlossenen Reaktion bei Verstößen gedroht.

Hiroyuki Kikukawa, Präsident von NS Trading, einer Einheit von Nissan Securities, äußerte sich dahingehend, dass die Marktteilnehmer abwägen, ob der Waffenstillstand Bestand haben wird. Er prognostiziert, dass WTI im Bereich von 65 bis 70 US-Dollar pro Barrel gehandelt werden könnte, wobei Wetterbedingungen während der Nordhalbkugel-Wintermonate und potenzielle Produktionssteigerungen in den USA sowie die Nachfragetrends in China berücksichtigt werden.

Das bevorstehende OPEC+-Treffen am 1. Dezember wird mit Spannung erwartet, da die Gruppe über eine mögliche Verzögerung der geplanten Produktionsanhebung diskutiert. Diese Anhebung war ursprünglich für Januar vorgesehen, doch eine Verlangsamung der Nachfrage aus China und weltweit sowie steigende Fördermengen außerhalb der Gruppe haben die Pläne gedämpft.

In den USA plant der gewählte Präsident Donald Trump, einen 25%igen Zoll auf alle Produkte aus Mexiko und Kanada zu erheben, von dem Rohöl nicht ausgenommen sein soll. Diese Maßnahme könnte erhebliche Auswirkungen auf den Ölmarkt haben, insbesondere in Bezug auf die Handelsbeziehungen zwischen den USA und ihren Nachbarn.

Der Rückgang der US-Rohölbestände um 5,94 Millionen Barrel in der Woche bis zum 22. November übertraf die Prognosen der Analysten, die einen Rückgang von etwa 600.000 Barrel erwartet hatten. Diese unerwartete Entwicklung könnte die Marktdynamik weiter beeinflussen, insbesondere wenn die Kraftstoffvorräte gleichzeitig gestiegen sind.

Stabile Ölpreise vor OPEC+-Treffen: Markt blickt auf Waffenstillstand im Nahen Osten
Stabile Ölpreise vor OPEC+-Treffen: Markt blickt auf Waffenstillstand im Nahen Osten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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