TEXAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Auf dem North American Blockchain Summit in Texas sprach der ehemalige Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Paul Ryan, über die Herausforderungen, die die bevorstehende Trump-Administration bei der Umsetzung ihrer Krypto-Agenda erwarten könnten.
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Paul Ryan, der ehemalige Sprecher des US-Repräsentantenhauses, trat auf dem North American Blockchain Summit in Texas auf, um über die Herausforderungen zu sprechen, die die bevorstehende Trump-Administration bei der Umsetzung ihrer Krypto-Agenda erwarten könnten. In einem Interview mit dem ehemaligen Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Faryar Shirzad, betonte Ryan die Notwendigkeit, parteiübergreifende Zusammenarbeit zu fördern, um die Krypto-Politik auf Bundesebene voranzutreiben. Trumps Wahlsieg hatte die Erwartungen in der Kryptowährungsbranche gesteigert, da viele die neue Regierung als die erste „Krypto-Administration“ bezeichneten. Ryan warnte jedoch vor einer Selbstzufriedenheit der Republikaner und forderte rasches, parteiübergreifendes Handeln. Trotz seiner Unterstützung für die Trump-Administration gab Ryan zu, dass er und Trump nicht immer gut miteinander auskämen. Dennoch betonte er, dass Trumps Erfolg auch Amerikas Erfolg bedeute. Ryan wies darauf hin, dass selbst mit republikanischer Kontrolle über die Exekutive, den Senat und das Repräsentantenhaus die knappe Mehrheit den Fortschritt der Trump-Agenda verlangsamen könnte. Er erinnerte daran, dass für die Verabschiedung von Gesetzen im Senat 60 Stimmen erforderlich seien, was eine parteiübergreifende Zusammenarbeit notwendig mache. Ryan lobte die bisherigen Kabinettsmitglieder von Trump, warnte jedoch davor, weitere Mitglieder des Repräsentantenhauses in die Regierung zu berufen, da dies die Mehrheitsverhältnisse im Haus weiter schwächen könnte. Ein prominentes Beispiel für einen solchen Wechsel ist Matt Gaetz, der als nächster US-Justizminister vorgesehen ist. Gaetz war Gegenstand einer Untersuchung des Ethikausschusses im Repräsentantenhaus, doch die Republikaner forderten, den Bericht nach seinem Wechsel in die Trump-Administration nicht zu veröffentlichen. Ryan betonte, dass die Republikaner hart arbeiten müssten, um ihre Mehrheit auszubauen und Gesetze schnell zu verabschieden.
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