WASHINGTON, D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Blockchain-Verband hat sich mit einem dringenden Appell an den designierten US-Präsidenten Donald Trump gewandt, um in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit umfassende Reformen im Bereich der Kryptowährungen und Blockchain-Technologien zu initiieren.



Der Blockchain-Verband, eine in Washington, D.C. ansässige Interessenvertretung, hat am 22. November einen Brief an Donald Trump übermittelt, in dem er den künftigen Präsidenten auffordert, radikale regulatorische Reformen im Bereich der Kryptowährungen und Blockchain-Technologien in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit zu priorisieren. Der Brief, der auf der Website des Verbandes veröffentlicht wurde, skizziert einen Fünf-Punkte-Plan zur Reform der Aufsicht über den Krypto- und Blockchain-Sektor durch die Republikanische Partei, um das Wachstum in diesem Bereich zu fördern. Der Verband betont, dass amerikanische Krypto-Innovatoren seit Jahren von einem feindlichen Regulierungsumfeld ins Ausland gedrängt wurden und dass Trumps Ankunft in Washington, D.C. das Potenzial habe, diese Realität zu ändern. Der Fünf-Punkte-Plan des Verbandes beschreibt einen Top-Down-Ansatz zur Reform der Krypto-Regulierung, berücksichtigt jedoch nicht potenzielle Blockaden im Kongress und andere Faktoren, die den neuen Präsidenten daran hindern könnten, umfassende Änderungen in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit umzusetzen. Der Verband fordert zunächst die Schaffung eines maßgeschneiderten Rahmens für digitale Vermögenswerte, der Innovationen fördert und gleichzeitig die Verbraucher schützt. In einem verwandten Social-Media-Beitrag erklärte die Gruppe, dass die Trump-Administration die Politik der US-Regierung der ‘Regulierung durch Durchsetzung’ beenden sollte. Die zweite und dritte Forderung auf der Liste zielt darauf ab, das Debanking von Kryptowährungsunternehmen zu beenden und einen neuen Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC) zu ernennen, der das als krypto-feindlich geltende SAB 121 zurücknimmt. Weiterhin empfiehlt die Gruppe neue Führungspositionen sowohl im Finanzministerium als auch beim IRS. Berichten zufolge erwägt Trump derzeit Howard Lutnick, CEO von Cantor Fitzgerald, und Scott Bessent, Gründer der Key Square Group, für die Position des Finanzministers. Lutnick wurde inzwischen als Handelsminister nominiert, vorbehaltlich der Bestätigung. Trump könnte nun seine Suche nach einem neuen Finanzminister ausweiten. Laut einem Bericht der Washington Post vom 22. November erwägt Trump Kevin Warsh, ein ehemaliges Mitglied des Federal Reserve Board, für die Position. Sollte Warsh ernannt werden, würde er bis 2026 als Finanzminister dienen, wenn die Amtszeit des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, endet, woraufhin Warsh Powells vakanten Sitz übernehmen würde. Dies lässt jedoch die Frage offen, wer unter Trump die Leitung des IRS übernehmen wird. Der derzeitige IRS-Chef, Daniel Werfel, wurde 2023 für eine fünfjährige Amtszeit ernannt. Trump könnte jedoch im Kongress auf Zustimmung für seine Ablösung stoßen, da die Republikaner das Repräsentantenhaus und den Senat kontrollieren. Schließlich fordert der Verband die Einrichtung eines Krypto-Beratungsgremiums, das mit dem Kongress und den Bundesbehörden zusammenarbeitet. Berichten zufolge führt Trumps Team bereits interne Beratungen über die Einrichtung eines offiziellen Postens im Weißen Haus, der sich ausschließlich mit der Regulierung von Kryptowährungen befasst.

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Blockchain-Verband fordert umfassende Krypto-Reformen von Trump
Blockchain-Verband fordert umfassende Krypto-Reformen von Trump (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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