WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie 4,6 Millionen US-Dollar an Investoren des Ethereum-basierten Suchmaschinenprojekts BitClave zurückerstattet hat.
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Die Rückzahlung ist Teil eines Vergleichs, den BitClave im Jahr 2020 mit der SEC eingegangen ist, nachdem die Behörde das Unternehmen beschuldigt hatte, sein Initial Coin Offering (ICO) aus dem Jahr 2017 nicht als Wertpapierangebot registriert zu haben. Die SEC betonte in einem Beitrag auf der Plattform X, dass die Schecks nun auf dem Weg zu den betroffenen Investoren seien. Insgesamt sollen mehr als 9.500 Investoren, die in das 25,5 Millionen US-Dollar schwere ICO investiert hatten, entschädigt werden. BitClave hatte sich bereit erklärt, die gesammelten Mittel zurückzuzahlen und zusätzlich etwa 4 Millionen US-Dollar an Strafen zu leisten, ohne jedoch ein Fehlverhalten zuzugeben. Die Gelder wurden in einen Treuhandfonds, den sogenannten Fair Fund, eingezahlt, aus dem die SEC nun die Zahlungen veranlasst hat. Im Jahr 2017 hatte BitClave den Consumer Activity Token (CAT) eingeführt, den die SEC als Wertpapierangebot einstufte, da Investoren davon ausgingen, dass der Wert von CAT steigen würde. Unter der Regierung von US-Präsident Joe Biden hat die SEC eine strenge regulatorische Haltung gegenüber Kryptowährungen eingenommen und mehr als 100 Maßnahmen gegen Unternehmen der Branche ergriffen. Im Juli hatte der damalige Präsident Donald Trump angekündigt, den derzeitigen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler entlassen zu wollen. Trump hat zudem geäußert, dass er Amerika zur ‚Krypto-Hauptstadt der Welt‘ machen möchte. Am 2. Oktober trat der Leiter der SEC-Vollstreckungsabteilung, Gurbir Grewal, von seinem Amt zurück. Berichten zufolge erwägt Trump die Schaffung eines neuen Postens im Weißen Haus, der sich ausschließlich mit Kryptowährungspolitik befassen soll. Diese Rolle wäre die erste ihrer Art im Weißen Haus.
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