MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rückkehr der Crew-8-Astronauten von der Internationalen Raumstation (ISS) war von unerwarteten Ereignissen begleitet, die Fragen aufwerfen.
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Die Rückkehr der Crew-8-Astronauten von der Internationalen Raumstation (ISS) im letzten Monat verlief nicht ohne Zwischenfälle. Zwei geplante Weltraumspaziergänge mussten unter ungewöhnlichen Umständen abgebrochen werden. Nach der Rückkehr zur Erde wurde einer der Astronauten wegen eines nicht näher spezifizierten medizinischen Problems ins Krankenhaus eingeliefert. Nach einer Nacht im Krankenhaus in Florida wurde der Astronaut in „guter Gesundheit“ entlassen und kehrte nach Houston zurück, um seine normalen Aktivitäten wieder aufzunehmen. Die Identität des betroffenen Astronauten wurde aus Gründen der medizinischen Privatsphäre nicht bekannt gegeben. Die Crew bestand aus den NASA-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt und Jeanette Epps sowie dem russischen Kosmonauten Alexander Grebenkin. Grebenkin wurde nach der Rückkehr nicht hospitalisiert. In einer Pressekonferenz nach dem Flug beantworteten Dominick, Barratt und Epps Fragen der Medien, gaben jedoch keine weiteren Informationen über das medizinische Problem preis. Barratt, ein Mediziner und Flugchirurg, betonte, dass Raumfahrt immer noch viele unbekannte Faktoren berge. „Wir entdecken manchmal Dinge, die wir nicht erwarten“, sagte er. „Dies war einer dieser Fälle, und wir versuchen immer noch, die Puzzleteile zusammenzusetzen.“ NASA plant, in Zukunft mehr Informationen zu veröffentlichen, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind. Die Geheimhaltung um das medizinische Problem ist nicht das einzige Mysterium der Crew-8-Mission. Ein geplanter Weltraumspaziergang von Dominick und der NASA-Astronautin Tracy Dyson wurde wegen eines „Unwohlseins im Raumanzug“ abgesagt. Ein späterer Versuch mit Barratt anstelle von Dominick musste nach nur 31 Minuten abgebrochen werden, als Dyson einen Wasserleck in ihrem Raumanzug meldete. Barratt beschrieb die Situation als „dramatisch“ und lobte Dysons „heldenhafte“ Reaktion. Die Raumanzüge auf der ISS sind Jahrzehnte alt, und die Entwicklung neuer Anzüge für den Einsatz in der niedrigen Erdumlaufbahn ist ins Stocken geraten. Trotz der Herausforderungen bleibt die ISS ein wichtiger Ort für die Erforschung der Auswirkungen der Raumfahrt auf den menschlichen Körper. NASA betont, dass die Gesundheit der Astronauten oberste Priorität hat und dass alle Prozesse zur Sicherstellung ihrer Sicherheit eingehalten werden.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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