AI Morning News Podcast #53: Apple veröffentlicht kostenloses Bild-KI-Tool als Photoshop-Alternative, Microsoft investiert über drei Milliarden Euro in KI in Deutschland und Künstliche Intelligenz gefährdet Jobs - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence
AI Morning News Podcast #53: Apple veröffentlicht kostenloses Bild-KI-Tool als Photoshop-Alternative, Microsoft investiert über drei Milliarden Euro in KI in Deutschland und Künstliche Intelligenz gefährdet Jobs
MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Drei neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI News Espresso. Apple veröffentlicht kostenloses Bild-KI-Tool als Photoshop-Alternative, Microsoft investiert über drei Milliarden Euro in KI in Deutschland und Künstliche Intelligenz gefährdet Jobs. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!
Apple veröffentlicht kostenloses Bild-KI-Tool als Photoshop-Alternative – Apple enthüllt MGIE: Revolution in der KI-gestützten Bildbearbeitung. Apple stellt mit MGIE, einem bahnbrechenden KI-Modell für anweisungsbasierte Bildbearbeitung, eine Innovation vor, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir mit Bildern interagieren, radikal zu verändern. MGIE, kurz für „MLLM-Guided Image Editing“, nutzt leistungsfähige multimodale große Sprachmodelle (MLLMs), um Benutzeranweisungen in natürlicher Sprache zu interpretieren und präzise Bildmanipulationen auf Pixelebene durchzuführen. Von einfachen Textbefehlen wie „Mach den Himmel sonniger“ bis hin zu komplexen Bearbeitungen, ermöglicht MGIE eine intuitive und effektive Bildbearbeitung, die bisherigen Programmen in ihrer Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit weit überlegen scheint.
Dieses innovative Tool bietet eine breite Palette an Bearbeitungsoptionen, von einfachen Farbanpassungen bis hin zu komplexen Objektmanipulationen, und verspricht, sowohl alltägliche Bildbearbeitungen als auch anspruchsvollere kreative Projekte zu revolutionieren. Die Integration von MGIE in Apple Fotos oder ein eigenständiges Bearbeitungsprogramm könnte die Art und Weise, wie wir Bilder bearbeiten und mit ihnen interagieren, neu definieren, indem es leistungsstarke, KI-gesteuerte Bearbeitungsfunktionen direkt in die Hände der Nutzer legt.
Aktuell als Open-Source-Projekt auf GitHub verfügbar, ermöglicht MGIE bereits erste Tests und Anwendungen durch eine Web-Demo. Obwohl die Technologie noch in ihren Anfängen steckt und bestimmte komplexe Anweisungen Herausforderungen darstellen, unterstreicht das Engagement von Apple in der KI-Forschung und -Entwicklung die Ambition des Unternehmens, an der Spitze der technologischen Innovation zu stehen. MGIE ist ein vielversprechender Schritt in Richtung einer Zukunft, in der KI-gestützte Werkzeuge alltägliche Aufgaben vereinfachen und die kreative Ausdruckskraft erweitern.
Microsoft investiert über drei Milliarden Euro in KI in Deutschland – Microsofts Expansionspläne in Deutschland: 3,3 Milliarden Euro für KI und Cloud Computing. Microsoft hat Pläne bekanntgegeben, in den nächsten zwei Jahren knapp 3,3 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren, um seine Präsenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Cloud Computings zu verstärken. Diese Ankündigung, die größte Einzelinvestition von Microsoft in Deutschland seit dem Bestehen des Unternehmens, wurde bei einem Treffen zwischen Microsoft-Präsident Brad Smith und Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin gemacht. Ziel der Investition ist es, die Rechenzentrumsinfrastruktur zu erweitern und ein KI-Weiterbildungsprogramm zu etablieren, das bis zu 1,2 Millionen Menschen erreichen soll.
Der Schwerpunkt der Investitionen wird auf der Einrichtung einer neuen Cloud-Region in Nordrhein-Westfalen liegen, wodurch Microsoft in die Nähe wichtiger Großkunden rückt und die Datenlaufzeiten optimiert. Auch Hessen, speziell die Rhein/Main-Region, profitiert von den Plänen durch den Ausbau der bestehenden Microsoft-Cloud-Region. Die Entscheidung wird als bedeutendes Signal für den Standort Deutschland und als Beitrag zum Strukturwandel in der Region gewertet.
Mit dieser umfangreichen Investition positioniert sich Microsoft weiterhin als einer der weltweit führenden Akteure im internationalen KI-Markt. Durch frühe Investitionen in das KI-Startup OpenAI und die Integration von KI-Technologien in Produkte wie die Suchmaschine Bing und Office-Programme, stärkt Microsoft seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Konkurrenten wie Google. Die geplante Investition unterstreicht das Engagement des Konzerns, die digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben und das Land als führenden Standort für Technologie und Innovation zu festigen.
Künstliche Intelligenz gefährdet Jobs in Deutschland – Menschen mit geringen KI-Kenntnissen machen sich die wenigsten Sorgen. Eine aktuelle Umfrage der Technischen Universität Darmstadt offenbart eine bemerkenswerte Diskrepanz in der Wahrnehmung der Bedrohung durch Künstliche Intelligenz (KI) auf Arbeitsplätze zwischen Menschen mit unterschiedlichen Kenntnisständen über KI. Insbesondere in Deutschland zeigt sich, dass Personen mit geringen KI-Kenntnissen weniger besorgt sind, dass KI ihre Arbeitsplätze gefährden könnte, im Gegensatz zu jenen mit umfassenderen KI-Kenntnissen. Diese Erkenntnis deutet auf einen möglichen Dunning-Kruger-Effekt hin, bei dem eine geringe Kompetenz mit einer Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und einer Unterschätzung potenzieller Risiken einhergeht.
Trotz der Prognose des Internationalen Währungsfonds, dass 60 Prozent der Arbeitsplätze in hochentwickelten Ländern durch KI beeinflusst werden könnten, zeigt die Umfrage, dass in Deutschland nur 22 Prozent der Befragten sich Sorgen um ihre eigenen Arbeitsplätze machen. Dies steht im Kontrast zu den Bedenken in Großbritannien und den USA, wo ein größerer Anteil der Bevölkerung eine potenzielle Bedrohung durch KI für ihre Jobs sieht. Diese Unterschiede könnten teilweise durch die geringeren digitalen Kompetenzen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern erklärt werden.
Die Ergebnisse werfen wichtige Fragen bezüglich der Vorbereitung auf zukünftige Arbeitsmarktanforderungen auf. Während ein Großteil der deutschen Bevölkerung die Notwendigkeit von KI-Bildung erkennt, stagniert die Nutzung von Weiterbildungsangeboten. Diese Diskrepanz zwischen der Einsicht in die Notwendigkeit digitaler Bildung und der tatsächlichen Umsetzung könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und das Wirtschaftswachstum Deutschlands beeinträchtigen. Es zeichnet sich ab, dass ein erhöhtes Bewusstsein für die tatsächlichen Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt und eine Förderung von KI-Kompetenzen entscheidend sein werden, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
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