Netflix veröffentlicht Doku über Killer-Roboter: Künstliche Intelligenz im Krieg, Elon Musk gründet KI-Firma xAI, Dekra zertifiziert Künstliche Intelligenz und KI könnte 300 Millionen Jobs übernehmen - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence
Netflix veröffentlicht Doku über Killer-Roboter: Künstliche Intelligenz im Krieg, Elon Musk gründet KI-Firma xAI, Dekra zertifiziert Künstliche Intelligenz und KI könnte 300 Millionen Jobs übernehmen
MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vier neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. Netflix veröffentlicht Dokumentation über Killer-Roboter, Elon Musk gründet KI-Firma xAI, Dekra zertifiziert ab sofort Künstliche Intelligenz und welche Jobs aktuell gefährdet sind. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!
Netflix veröffentlicht Dokumentation über Killer-Roboter – KI-gesteuerte Roboter verändern nicht nur, wie Kriege geführt werden, sondern treffen an der Front auch immer mehr eigene Entscheidungen. Der 68-minütige Dokumentarfilm widmet sich ausführlich den Themen Waffen in Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz und begleitet militärische wie auch wissenschaftliche Teams, die diese Technologien entwickeln, und Aktivisten, die ihr gefährliches Potenzial aufdecken wollen. Ziel der Doku ist es verschiedene Einsatzmöglichkeiten, Chancen, aber vor allem Gefahren aufzuzeigen. Die Dokumentation mit dem Titel: „Unbekannt: Killerroboter“ kann ab sofort bei Netflix in 7 Sprachen gestreamt werden.
Dekra zertifiziert ab sofort KI – Die Sachverständigen-Prüfgesellschaft Dekra bietet jetzt umfassende Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen für Künstliche Intelligenz an. Die neuen Services sollen sichere KI-Lösungen gewährleisten und künftige Vorschriften zur KI-Prüfung und -Zertifizierung berücksichtigen – entlang des gesamten Entwicklungszyklus von KI-Lösungen. Viele Verbände haben die letzten Monate immer wieder eine Art TÜV-Siegel für Künstliche Intelligenz gefordert in Verbindung mit Prüfverfahren, welche nicht Autos prüfen, sondern in regelmäßigen Abständen die Technik und die Ethik hinter jeder einzelnen von Medien genutzten KI.
Elon Musk gründet KI-Firma – Milliardär und Serien-Unternehmer Elon Musk hat sein angekündigtes neues Start-up im Bereich Künstliche Intelligenz offiziell gegründet. Die Firma mit dem Namen X.AI gab den Start seiner Webseite und einige Namen von Mitarbeitern bekannt. Das Team setzt sich aus Ingenieuren zusammen, die zuvor bei Google, Microsoft oder OpenAI gearbeitet hatten. Musk leitet neben dem Start-up noch den Autohersteller Tesla und ist Eigentümer von Twitter. In der Vergangenheit hatte Musk mehrfach gesagt, dass die Entwicklung von KI gestoppt werden sollte und dass der Sektor reguliert werden müsse. Seiner KI dagegen gehe es darum, »Realität zu verstehen«, schrieb Musk zur Ankündigung des Firmenstarts auf Twitter. Musk hatte im März eine Firma mit dem Namen X.AI Corp. angemeldet, die im US-Bundesstaat Nevada eingetragen ist, wie aus einem offiziellen Register hervorgeht. Demnach ist Musk alleiniger Geschäftsführer der Firma und Jared Birchall, der Musks Family-Office leitet, ist dort Sekretär. Elon Musk ist zudem Mitgründer von OpenAI. Als Musk im Jahr 2018 OpenAI verließ, ging es offiziell darum, einen Interessenkonflikt mit Tesla zu vermeiden, das ebenfalls viel im Bereich KI arbeitet. In Branchenkreisen wurde über einen Streit zwischen Musk und OpenAI-Chef Altman gesprochen. Seitdem hat er OpenAI offen kritisiert.
KI könnte 300 Millionen Jobs übernehmen – Künstliche Intelligenz könnte 300 Millionen Jobs übernehmen, prognostizierten Analysten der US-Bank Goldman Sachs zu Jahresbeginn. Ökonomen, Arbeitsmarktforscher und Bedenkenträger äußerte sich bereits ähnlich. Meist verwiesen die Experten dabei auf frühere, technologische Sprünge. Jeder habe einen gewissen Teil menschlicher Arbeit obsolet gemacht, in der Summe aber mehr Stellen geschaffen als vernichtet. Beispielsweise der britische Werbetexter Dean Meadowcraft arbeitete im Marketing einer Firma, verfasste unter anderem Pressemeldungen. Vergangenes Jahr führte das Unternehmen KI-Werkzeuge ein. Der Werbetexter könne nicht mit Sicherheit sagen, dass er durch die KI ersetzt wurde, habe aber den starken Verdacht. „Ich habe die Idee, dass die Maschine Texter ersetzen oder meinen Job gefährden könne, einfach weggelächelt, bis sie es wirklich tat“, so Meadowcraft, der inzwischen bei einer Firma arbeitet, die Angestellte zu mentaler Gesundheit und Wohlbefinden berät. Ein ähnliches Schicksal ereilte den Argentinier Alejandro Graue. Drei Monate arbeitete Graue im letzten Jahr als Synchronsprecher für einen großen Youtube-Kanal – für Graue eine große Chance, denn alle Videos des englischsprachigen Kanals sollten in Spanisch neu vertont werden. Als Graue dann in den Urlaub fuhr, rechnete er fest damit, dass zu seiner Rückkehr genug Arbeit auf ihn wartete. Doch ehe der Argentinier zurückkam, lud der Kanal neue Videos hoch – mit spanischer Vertonung. „Was ich hörte, war nicht meine Stimme, sondern eine KI-generierte Vertonung, eine völlig schiefe Synchronisation. Es war furchtbar, und ich fragte mich, ob das nun mein neuer ‚Arbeitspartner‘ sei oder ich komplett ersetzt würde“, berichtete Graue der „BBC“.
Der KI-Morning-Podcast wird gesponsert von der Critch GmbH (FREITAG® Immobilien) – Ein Unternehmen der FREITAG® Beteiligungsgesellschaft mbH aus München. Regelmäßige Treffen und Expertenrunden rund um Künstliche Intelligenz und VR/AR in der Immobilienwirtschaft in unserem Münchener Bürokomplex: https://bit.ly/437IVrz
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