DALLAS (IT BOLTWISE) – Zehn ehemalige Mitarbeiter der beliebten Dating-App Tinder wollen vor Gericht etwa 2 Milliarden US-Dollar Schadenersatz erstreiten. Um Aktionoptionen soll der Internetkonzern IAC/InterActiveCorp die Ex-Mitarbeiter geprellt haben.
Eine kleine Gruppe von zehn ehemaligen Mitarbeitern zieht gegen die mobile App Tinder vor Gericht. Die Ex-Mitarbeiter fordern einen Schadenersatz in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar. Finanzdaten sollen manipuliert worden sein und der Internetkonzern IAC/InterActiveCorp soll sie um Aktienoptionen geprellt haben.
Da sie vertraglich eine Beteiligung an der Wertsteigerung vereinbart hätten, soll diesen eine Menge Geld verloren gegangen sein – so die Behauptung. Der Konzern hinter der Match Group und somit hinter der mobilen App Tinder weist diese Behauptungen zurück. „Gegenstandlos“ benennt der Konzern diese Forderungen. Es habe bereits eine Zahlung in Höhe von einer Milliarde US-Dollar stattgefunden.
US-Amerikanische Banken hatten im Geschäftsjahr 2017 eine Analyse der Dating-App Tinder vorgenommen, um den Wert der Aktienoptionen festzulegen. Dieser ermittelte Wert sollte die Grundlage für die Ausschüttung an die Tinder-Mitgründer sowie frühere Angestellte des Unternehmens sein.
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