MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass 95% der Unternehmen weltweit noch keine Rahmen für die KI-Governance implementiert haben, trotz wachsender KI-Investitionen und der dringenden Notwendigkeit, Risiken zu minimieren.
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Robuste Governance ist entscheidend, um KI-Risiken zu mindern und verantwortungsvolle Systeme aufrechtzuerhalten, doch die Mehrheit der Unternehmen hat noch keinen entsprechenden Rahmen implementiert.
Laut einem von Prove AI in Auftrag gegebenen und von Zogby Analytics durchgeführten Bericht, der über 600 CEOs, CIOs und CTOs großer Unternehmen in den USA, Großbritannien und Deutschland befragte, nutzen bereits 96% der Organisationen KI zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse. Ebenfalls 96% planen, ihre KI-Budgets im kommenden Jahr zu erhöhen.
Die Hauptmotive für KI-Investitionen umfassen die Steigerung der Produktivität (82%), die Verbesserung der Betriebseffizienz (73%), die Optimierung der Entscheidungsfindung (65%) und das Erzielen von Kosteneinsparungen (60%). Zu den am häufigsten berichteten Anwendungsfällen für KI zählen Kundenservice, Predictive Analytics und Marketing-Optimierung.
Trotz des Anstiegs von KI-Investitionen sind sich die Führungskräfte der zusätzlichen Risiken bewusst, die KI für ihre Organisationen birgt. Datenintegrität und Sicherheit wurden als größte Hindernisse für die Implementierung neuer KI-Lösungen genannt.
Zudem berichteten die befragten Führungskräfte von verschiedenen Leistungsproblemen bei KI, darunter:
- Probleme mit der Datenqualität, wie Inkonsistenzen oder Ungenauigkeiten: 41%
- Herausforderungen bei der Erkennung und Minderung von Vorurteilen in KI-Algorithmen, die zu unfairen oder diskriminierenden Ergebnissen führen: 37%
- Schwierigkeiten bei der Messung des Return on Investment (ROI) von KI-Initiativen: 28%
Obwohl 95% der Befragten Vertrauen in ihre aktuellen KI-Risikomanagement-Praktiken äußerten, zeigte der Bericht eine signifikante Lücke bei der Implementierung von KI-Governance. Nur 5% der Führungskräfte gaben an, dass ihr Unternehmen bereits einen Governance-Rahmen für KI eingeführt hat. Doch für 82% der Befragten ist die Einführung solcher Rahmen eine „dringende Priorität“, und 85% planen, bis Sommer 2025 entsprechende Lösungen umzusetzen.
82% der Teilnehmer befürworten zudem eine KI-Governance-Verordnung auf Regierungsebene, um eine stärkere Aufsicht zu gewährleisten. 65% äußerten Bedenken bezüglich Urheberrechtsverletzungen und Datensicherheit.
Mrinal Manohar, CEO von Prove AI, kommentierte: „Die Führungskräfte machen deutlich: Die langfristige Effizienz von KI, einschließlich eines bedeutenden Return on Investment, hängt von der Fähigkeit der Unternehmen ab, umfassende KI-Governance-Strategien zu entwickeln und zu verfeinern.“
Mit globalen Vorschriften wie dem EU AI Act, die am Horizont erscheinen, betont der Bericht die Bedeutung der Risikominimierung im Umgang mit KI. Die Implementierung und Optimierung spezifischer KI-Governance-Strategien hat sich als zentrale Priorität für Unternehmen herauskristallisiert, die die Potenziale der KI ausschöpfen und gleichzeitig Risiken minimieren wollen.
Diese Ergebnisse dienen als Weckruf für Unternehmen, die KI-Governance zu priorisieren, während sie weiterhin in KI-Technologien investieren. Eine verantwortungsvolle Implementierung und robuste Governance-Rahmen sind der Schlüssel, um das volle Potenzial von KI zu erschließen und dabei Vertrauen und Compliance zu gewährleisten.
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