MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat kürzlich die Integration seines fortschrittlichen KI-Videomodells Veo 2 in die Gemini-App bekanntgegeben. Diese Entwicklung ermöglicht es Nutzern des Google One AI Premium-Abos, aus textbasierten Eingaben hochwertige Videos zu erstellen.
Mit der Einführung von Veo 2 in die Gemini-App setzt Google einen bedeutenden Schritt in der KI-gestützten Videoproduktion. Nutzer des Google One AI Premium-Abos können nun durch einfache Texteingaben Videos im MP4-Format generieren, die in einer Auflösung von 720p vorliegen. Diese Clips lassen sich direkt auf Plattformen wie TikTok und YouTube Shorts teilen, was die Reichweite und den kreativen Ausdruck der Nutzer erheblich erweitert.
Veo 2 baut auf den Stärken seines Vorgängers auf und bietet eine verbesserte Simulation physikalischer Gesetzmäßigkeiten sowie menschlicher Bewegungen. Dies führt zu flüssigeren Animationen und realistischeren Szenen, die an professionelle Animationsfilme erinnern. Nutzer haben die Möglichkeit, durch detaillierte Beschreibungen die Videoerstellung präzise zu steuern und dabei verschiedene visuelle Stile von Realismus bis Fantasy zu verwenden.
Die Bedienung von Veo 2 ist denkbar einfach: Über ein Dropdown-Menü in der Gemini-App wählen Nutzer das Modell aus und geben eine kurze Textbeschreibung ein. Je detaillierter der Prompt, desto genauer das Ergebnis. Google demonstriert dies anhand von Beispielvideos, die wie Ausschnitte aus professionellen Animationsfilmen wirken. Die Lichtstimmungen sind stimmig und atmosphärisch, was den Clips eine besondere Authentizität verleiht.
Ein wichtiger Aspekt der neuen Technologie ist der Schutz vor Missbrauch. Alle mit Veo 2 erstellten Videos sind mit Googles digitalem Wasserzeichen Synth ID versehen, das ihre KI-Herkunft kennzeichnet. Diese Kennzeichnung befindet sich jedoch nur in den Metadaten der Videos, was eine gewisse Eigenleistung der Konsumenten erfordert, um die Echtheit zu überprüfen. Zudem hat Googles AI Red Team Prozesse implementiert, um die Erstellung unangemessener Inhalte zu verhindern.
Die Nutzung der KI-Videogenerierung ist begrenzt, wobei Google keine genauen Angaben zur Anzahl der möglichen Videos macht. Nutzer werden jedoch benachrichtigt, wenn sie sich ihrem monatlichen Nutzungslimit nähern. Feedback kann direkt über die „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“-Buttons gegeben werden, um die Qualität der generierten Inhalte kontinuierlich zu verbessern.

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