Urlaub buchen mit ChatGPT und Künstlicher Intelligenz bei TUI, KI veröffentlicht neuen Song der Beatles, KI-Kunst hat keinen Urheber und Microsoft-Chef vergleicht Einfluss von KI mit dem Internet
MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vier neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. Urlaub buchen mit ChatGPT und Künstlicher Intelligenz bei TUI, KI veröffentlicht neuen Song der Beatles, KI-Kunst hat keinen Urheber und Microsoft-Chef vergleicht Einfluss von KI mit dem Internet. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!
Urlaub buchen mit ChatGPT und Künstlicher Intelligenz – Der Reisekonzern TUI setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz und testet in Großbritannien ChatGPT. Die Software von OpenAI ermöglicht es Kunden, über die TUI-App Ausflüge zu buchen und personalisierte Empfehlungen zu erhalten. Die Anwendung kann auf eine menschenähnliche Weise kommunizieren und bietet eine verfeinerte Auswahl von Erlebnissen basierend auf den jeweiligen Kundenanfragen. Die Entscheidung, den KI-Einsatz nicht im Heimatmarkt Deutschland zu testen, hat mehrere Gründe. Darunter die geringere digitale Affinität der deutschen Kunden und die starke Präsenz von Reisebüros für Buchungen. Dieser Schritt markiert auch eine Rückkehr von TUI zu den Wurzeln in Großbritannien, wo das Konzept der Pauschalreisen entstand. Die TUI-Gruppe sieht den Einsatz von Technologien wie KI als Möglichkeit, Dienstleistungen zu verbessern und die Zukunft des Tourismus aktiv mitzugestalten.
KI veröffentlicht neuen Song der Beatles – Paul McCartney hat angekündigt, dass ein “letzter Beatles-Song” veröffentlicht wird, für den eine künstliche Intelligenz (KI) die Stimme von John Lennon aus altem Gesangsmaterial extrahiert und bearbeitet hat. Die KI wurde verwendet, um vorhandenes Material von Instrumenten und Störgeräuschen zu trennen und aufzuarbeiten. Anders als bei anderen Bands wurde die KI nicht genutzt, um Lennons Stimme zu imitieren. Das verwendete Material wurde von Yoko Ono, Lennons Witwe, zur Verfügung gestellt, war aber aufgrund der minderen Qualität bisher nicht verwendet worden. Die KI konnte Lennons Gesang von Hintergrundgeräuschen isolieren, was im Rahmen der Dokumentation “Get Back” geschah. McCartney steht KI in der Musik, insbesondere der Imitation von Stimmen, jedoch skeptisch gegenüber.
KI-Kunst hat keinen Urheber – Google und Universal Music verhandeln über ein Produkt, mit dem Fans mithilfe Künstlicher Intelligenz neue Lieder von ihren Lieblingskünstlern generieren können. Der Jurist Lukas Feiler erklärt in einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift Capital, wie Künstler von solchen Geschäftsmodellen profitieren können – das Urheberrecht hilft dabei nicht. “Weil das Urheberrecht grundsätzlich nur geistig eigentümliche Schöpfungen eines Menschen schützt. Wenn die Maschine also etwas erzeugt, dann ist das kein urheberrechtlich geschütztes Werk. Das bedeutet nicht, dass die geschaffene Kunst ökonomisch wertlos ist – mitunter stimmt das Gegenteil. Es ist also eine Herausforderung, wie man solche Arbeitsergebnisse effektiv schützt. Aber das Urheberrecht als solches bietet diesen Schutz nicht. Die Stimme ist eben keine kreative Leistung. Die Stimme hat man sich vielleicht antrainiert, schließlich ist es ein Muskel wie jeder andere, aber das ist keine Frage der Kreativität. Wenn ein Dritter mittels einer künstlichen Intelligenz diese Stimme nachahmt, dann betrifft es das Persönlichkeitsrecht der Künstlerin. Die Künstlerin muss einwilligen, wenn mit ihrer Stimme Musikstücke hergestellt werden. Das ist die rechtliche Ebene, die für solche Deepfake-Songs relevant ist.”, so der Jurist.
Microsoft-Chef vergleicht Einfluss von KI mit dem Internet – Satya Nadella, der CEO von Microsoft, hat eine Aussage gemacht, in der er die künftigen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz mit der Bedeutung des Internet vergleicht, als es erstmals aufkam. Er bezog sich dabei auf Bill Gates, der 1995 das Aufkommen des Internets als “Flutwelle” bezeichnete. Nadella äußerte, dass er das Memo von Gates aus dem Jahr 1995 in ähnlichem Licht sieht und glaubt, dass die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz ebenso bedeutsam sein werden. In Bezug auf die Zusammenarbeit mit OpenAI beschrieb Nadella die Beziehung zwischen den beiden Unternehmen als “ausgezeichnet”. Microsoft und OpenAI haben in den letzten Jahren eine verstärkte Kooperation aufgebaut und laut aktuellen Berichten hat Microsoft rund 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert. Nadella äußerte auch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Regierungen, um den Wettbewerb im Bereich der künstlichen Intelligenz aufrechtzuerhalten. Er betonte jedoch auch, dass die tatsächlichen Auswirkungen dieser Technologie noch abzuwarten sind.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe einer Künstlichen Intelligenz generiert worden sein.
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