MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Coca-Cola setzt bei seinem diesjährigen Weihnachtsspot auf Künstliche Intelligenz – und löst damit gemischte Reaktionen aus.
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Coca-Cola hat seinen ikonischen Weihnachtsspot aus dem Jahr 1995 neu aufgelegt – diesmal jedoch mit einer KI, die den Nostalgieklassiker als Vorlage nutzte. Die Ergebnisse sorgen für Diskussionen. Während das Unternehmen die Effizienz und Kostenvorteile lobt, stoßen die unperfekten Animationen und die Qualität auf Kritik bei Kunden und Kreativen. „Created by Real Magic AI“ lautet das Label der Werbekampagne.
Die Verwendung von KI in der Filmproduktion wirft grundsätzliche Fragen auf: Welche Rolle werden menschliche Kreative in Zukunft spielen, wenn Algorithmen zunehmend Drehbücher mitschreiben, Storyboards entwerfen und sogar Spezialeffekte generieren können? Branchenexperten wie Björn Stockleben von der Filmuniversität Babelsberg sehen sowohl Risiken als auch Chancen. Die Technologie ermögliche es kleinen Studios, aufwendige Projekte umzusetzen, die bisher nur großen Produktionen vorbehalten waren.
Doch es gibt auch Schattenseiten. US-Regisseur Alex Hirsch kritisierte, dass durch KI Arbeitsplätze in der Kreativbranche bedroht seien. Ähnlich äußerten sich Mitglieder der US-Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA, die in einem monatelangen Streik erste Regelungen zur Nutzung von KI durchsetzen konnten. Diese sehen vor, dass Schauspieler digital nur mit ihrer Zustimmung repliziert werden dürfen.
Kalifornien hat ebenfalls Gesetze verabschiedet, die den Einsatz von KI in der Filmindustrie regulieren. So ist es nun verboten, Schauspieler posthum durch KI zu ersetzen. Gouverneur Gavin Newsom betonte, dass diese Maßnahmen sowohl den Schutz der Arbeitnehmer als auch die Weiterentwicklung der Branche gewährleisten sollen.
Die Diskussion um Coca-Colas KI-Spot verdeutlicht, dass die Filmbranche vor einem Wandel steht. KI birgt enorme Potenziale, um Prozesse zu automatisieren und Kosten zu senken. Gleichzeitig muss jedoch sichergestellt werden, dass Kreative nicht durch Technologie verdrängt werden. Die Balance zwischen Innovation und Schutz von Arbeitsplätzen bleibt eine zentrale Herausforderung.
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