MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Genesis, eine neue KI-Plattform, verspricht Robotiktraining 430.000 Mal schneller als in der Realität und eröffnet neue Möglichkeiten für dynamische Simulationswelten.
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Forscher aus Industrie und Wissenschaft haben die Open-Source-Plattform Genesis entwickelt, die eine beispiellose Beschleunigung beim Training von Robotern ermöglicht. Die Physik-Simulation erreicht Geschwindigkeiten, die den Zeitraum von Jahrzehnten auf Stunden reduzieren, indem virtuelle Realitäten genutzt werden.
Genesis verwendet KI, um physikalisch realistische 4D-Welten aus Textbeschreibungen zu erstellen. Dies erlaubt es Forschern, komplexe Testumgebungen für Robotertraining einfach durch Eingabe natürlicher Sprachbefehle zu gestalten. Der Ansatz reduziert den Aufwand für manuelle Programmierung erheblich.
Das Herzstück von Genesis ist eine auf Python basierende Architektur, die nicht nur die Benutzeroberfläche, sondern auch den Kern der Physik-Engine umfasst. Diese Wahl vereinfacht die Nutzung und öffnet die Tür für eine breite Community, da keine hochspezialisierten Hardwarevoraussetzungen erforderlich sind.
Die Simulation läuft bis zu 80 Mal schneller als vergleichbare Systeme und erlaubt paralleles Training von bis zu 100.000 Szenarien gleichzeitig. Das ist entscheidend, um neuronale Netze effizient auf Aufgaben wie Greifen, Laufen oder Werkzeugmanipulation vorzubereiten.
Neben Robotik eröffnet Genesis durch die Fähigkeit zur Generierung realistischer 3D-Szenen auch Anwendungen in der Spieleentwicklung und Videoproduktion. In Zukunft könnte dies den Weg für immersivere KI-generierte Inhalte ebnen.
Die Plattform steht als Open-Source-Projekt auf GitHub zur Verfügung und lädt zur Mitgestaltung ein. Damit leistet Genesis einen bedeutenden Beitrag zur Demokratisierung der Robotikforschung.
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