80 % der Arbeitsplätze von Frauen sind durch KI bedroht, Debatte zur EU-Verordnung, Warnung vor KI-Betrug und AI im Einsatz für den Umweltschutz - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Vier neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. 80 % der Arbeitsplätze von Frauen sind durch KI bedroht, Debatte zur EU-Verordnung, Warnung vor KI-Betrug und AI im Einsatz für den Umweltschutz. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!


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  • Debatte zur EU-Verordnung „Künstliche Intelligenz“ – Die Fraktion „Die Linke“ hat einen Antrag mit dem Titel „Künstliche Intelligenz nachhaltig und sozial gerecht regulieren“ eingebracht, der am Donnerstag auf der Tagesordnung des Bundestages steht. Darin wird eine Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes zu dem „Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für Künstliche Intelligenz (Gesetz über Künstliche Intelligenz) und zur Änderung bestimmter Rechtsakte der Union verlangt. Nach knapp 30-minütiger Debatte soll der Antrag an den federführenden Ausschuss für Digitales zur weiteren Beratung überwiesen werden.

    Die Linksfraktion fordert in ihrem Antrag, dass sich die Bundesregierung im Trilog-Verfahren zum Verordnungsvorschlag des Europäischen Parlaments und des Rates zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) dafür einsetzt, dass Hochrisiko-Systeme von einer Aufsichtsbehörde vor Inverkehrbringung auf Konformität mit der Verordnung geprüft werden. Dafür solle die Regierung mindestens eine nationale Aufsichtsbehörde benennen und diese mit entsprechenden Haushaltsmitteln ausstatten, sodass sie dieser Aufgabe nachkommen könne, schreibt die Fraktion. Außerdem möchten die Abgeordneten erreichen, dass Foundation Modelle und Mehrzweck-KI-Systeme Hochrisiko-Systemen gleichgestellt werden. Außerdem solle es „keine Unterschiede in der Risikobewertung der verschiedenen Anwendungen innerhalb der Kategorie Hochrisiko“ geben.
    Weiter gefordert wird eine Kennzeichnungspflicht beim Einsatz und der Nutzung von KI-Systemen für die Generierung von Inhalten, „die öffentlich zugänglich gemacht werden oder nicht rein privater Natur“ sind. Zudem sollten alle im Geschäftsbereich der Bundesregierung befindlichen KI-Systeme „zeitnah nach einem standardisierten Risikoklassenmodell durch dafür speziell qualifizierte Personen“ bewertet und in einem öffentlich zugänglichen KI-Register erfasst werden, schreibt die Fraktion.
    Warnung vor KI-Betrug – Künstliche Intelligenz kassiert Geld übers Handy – Mittels KI-Sprachgeneratoren werden bei dieser neuen KI-Phishing-Masche die Stimmen von Freunden oder Familienangehörigen – wie beispielsweise den eigenen Kindern – repliziert. Die Verwandten werden dann auf ihrem Smartphone von einer KI-generierten Stimme angerufen, die von der des echten Kindes oder Freundes so gut wie nicht zu unterscheiden ist.
    Wie beim bekannten Enkeltrick werden die Opfer dann um Geld gebeten, um aus einer vermeintlichen Notlage zu helfen. Die besorgten Angehörigen lassen sich durch die täuschend echte Klon-Stimme oftmals überzeugen und dazu verleiten, den Betrügern Geld zu überweisen.
    Künstliche Intelligenz im Einsatz für den Umweltschutz – Christian Kühn überreicht Förderbescheide für KI-Leuchtturmprojekte in Baden-Württemberg: Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, hat heute in Tübingen vier Förderbescheide für Projekte aus Baden-Württemberg überreicht, die Künstliche Intelligenz und Umweltschutz miteinander verbinden. Insgesamt erhalten die Projekte Fördergelder in Höhe von insgesamt 5,5 Millionen Euro. Die ausgezeichneten Vorhaben gehören zu den insgesamt 16 neu ausgewählten Leuchtturmprojekten der Förderinitiative „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“. Mit ihr fördert das Bundesumweltministerium über eine Laufzeit von insgesamt bis zu drei Jahren Projekte, die Künstliche Intelligenz nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen.
    80 % der Arbeitsplätze von Frauen sind durch künstliche Intelligenz bedroht – 80 % der Arbeitsplätze von Frauen sind durch künstliche Intelligenz bedroht, so eine neue Studie: Neuen Untersuchungen zufolge sind überproportional viele Arbeitsplätze, die von Frauen besetzt sind, durch das Aufkommen KI von Automatisierung bedroht. „Es ist nichts, was zwangsläufig mit generativer KI zusammenhängt; es ist auch eine Funktion der Arten von Jobs, die Frauen ausüben könnten“, sagte McNeilly gegenüber Euronews Next.
    „Aber es gibt eine Menge von Bürojobs, die ebenfalls stark betroffen sein könnten. Diese sind im Allgemeinen in vielen verschiedenen Branchen zu finden. So sind etwa 70 Prozent der Stellen in der Büroverwaltung mit Frauen besetzt. Das wird eine Branche sein, die ziemlich stark betroffen sein wird, und es handelt sich auch um eine beträchtliche Anzahl von Arbeitsplätzen“, fügte er hinzu.
    Zu den anderen Branchen, in denen überwiegend Frauen arbeiten und die von der Einführung der KI betroffen sein werden, gehören das Gesundheitswesen (76 %), das Bildungswesen (73 %) sowie kommunale und soziale Dienstleistungen (67 %).

     
    80 % der Arbeitsplätze von Frauen sind durch KI bedroht, Debatte zur EU-Verordnung, Warnung vor KI-Betrug und AI im Einsatz für den Umweltschutz (Foto: Pixabay)
    80 % der Arbeitsplätze von Frauen sind durch KI bedroht, Debatte zur EU-Verordnung, Warnung vor KI-Betrug und AI im Einsatz für den Umweltschutz (Foto: Pixabay)

    Der KI-Morning-Podcast wird gesponsert von der Critch GmbH (FREITAG® Immobilien) – Ein Unternehmen der FREITAG® Beteiligungsgesellschaft mbH aus München und den heutigen Podcast-Sponsoren https://t.ly/BHTvK / https://t.ly/ndrTV. Regelmäßige Treffen und Expertenrunden rund um Künstliche Intelligenz und VR/AR in der Immobilienwirtschaft in unserem Münchener Bürokomplex: https://bit.ly/437IVrz



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