MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Smartphones regelmäßig auszuschalten verbessert die Sicherheit und erhöht die Akkulebensdauer.
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Während die meisten nur daran denken, ihr Smartphone zu laden, wenn der Akku leer ist, bleibt das Ausschalten oft vernachlässigt. Doch abgesehen von der Akkupflege gibt es einen bedeutenden Sicherheitsgrund, der von Experten hervorgehoben wird: den Schutz vor Hackerangriffen. Die National Security Agency (NSA) der USA empfiehlt in ihrem Leitfaden für Smartphone-Sicherheit das regelmäßige Aus- und Einschalten des Gerätes als effektive Maßnahme gegen Cyberkriminalität.
Experten erklären, dass das regelmäßige Neustarten, auch Rebooting genannt, verhindert, dass Schadsoftware im Arbeitsspeicher des Gerätes verbleibt. Die NSA schlägt vor, das Smartphone mindestens einmal pro Woche auszuschalten, um Hackerangriffe zu erschweren. Dies erhöht die Kosten und den Aufwand für Cyberkriminelle, ständig neue Malware zu entwickeln. Neal Ziring, technischer Direktor der NSA, betont die Bedeutung dieses Vorgehens: „Es geht darum, den böswilligen Akteuren zusätzliche Kosten aufzuerlegen.“
Die Technologie-Webseite chip.de unterstützt diese Ansicht und erläutert, dass durch einen Soft Reset das Betriebssystem des Smartphones vollständig heruntergefahren wird, wodurch alle laufenden Programme beendet und alle Verbindungen getrennt werden. Dies ist nicht nur sicherheitsfördernd, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Akkus. Darüber hinaus bietet ein digitaler Entzug, der durch das Ausschalten des Handys erreicht wird, einen angenehmen Nebeneffekt für das soziale Umfeld.
Die NSA empfiehlt, das Smartphone mindestens für eine Minute auszuschalten, idealerweise nachts oder während es lädt. Dieser einfache Schritt könnte wirksamer sein als das Installieren von Sicherheits-Apps und das Durchführen regelmäßiger Updates, da er den Arbeitsspeicher regelmäßig von potenzieller Schadsoftware bereinigt.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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