NEU-DELHI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die Welt Zeuge eines rasanten Fortschritts in der Künstlichen Intelligenz wird, steht Indien vor der Herausforderung, mit den führenden Nationen Schritt zu halten.
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Indien hat sich ambitionierte Ziele gesetzt, um im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) eine führende Rolle einzunehmen. Doch trotz der Bemühungen, ein eigenes Sprachmodell zu entwickeln, das mit den globalen Vorreitern konkurrieren kann, bleibt das Land hinter den Fortschritten Chinas und der USA zurück. Diese beiden Länder haben bereits erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt und nutzen KI-Technologien in verschiedenen Bereichen, einschließlich militärischer Anwendungen und großer Sprachmodelle.
Die indische Regierung hat angekündigt, dass ein heimisches Pendant zu Chinas DeepSeek in weniger als zehn Monaten entwickelt werden könnte. Um dies zu erreichen, werden Startups, Universitäten und Forscher mit Tausenden von Hochleistungs-Chips ausgestattet. Diese Initiative wird von globalen KI-Führern unterstützt, die Indiens Potenzial anerkennen. OpenAI-CEO Sam Altman betonte kürzlich, dass Indien eine führende Rolle in der KI-Revolution spielen sollte, da das Land bereits der zweitgrößte Markt für OpenAI ist.
Obwohl Indien über eine beeindruckende Anzahl von KI-Talenten verfügt, die 15 % der weltweiten KI-Arbeitskräfte ausmachen, gibt es strukturelle Herausforderungen. Viele dieser Talente verlassen das Land, um in Umgebungen zu arbeiten, die tiefere Forschung und Entwicklung unterstützen. Dies ist ein Bereich, in dem Indien im Vergleich zu den USA und China, die bereits einen Vorsprung von vier bis fünf Jahren haben, zurückbleibt.
Ein weiteres Hindernis ist das Fehlen qualitativ hochwertiger, indienspezifischer Datensätze, die für das Training von KI-Modellen in regionalen Sprachen wie Hindi, Marathi oder Tamil erforderlich sind. Diese Sprachvielfalt stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, die es zu überwinden gilt, um die Entwicklung von KI-Modellen voranzutreiben.
Indien hat jedoch gezeigt, dass es in der Lage ist, technologische Revolutionen zu führen, wie das Beispiel der digitalen Zahlungsplattform Unified Payment Interface (UPI) zeigt. Diese Plattform, die in Zusammenarbeit von Regierung, Industrie und Wissenschaft entwickelt wurde, hat den digitalen Zahlungsverkehr in Indien revolutioniert. Ein ähnliches Modell der Zusammenarbeit könnte auch im Bereich der KI-Entwicklung erfolgreich sein.
Die indische Outsourcing-Industrie, die in Bengaluru beheimatet ist und Millionen von Programmierern beschäftigt, hätte eine Vorreiterrolle in den KI-Ambitionen des Landes einnehmen können. Doch die IT-Unternehmen haben sich bisher auf kostengünstige Dienstleistungen konzentriert und die Entwicklung von grundlegenden KI-Technologien den Startups überlassen.
Experten sind sich einig, dass Indien, um im globalen KI-Wettbewerb erfolgreich zu sein, seine Infrastruktur für die Entwicklung und den Betrieb von KI-Modellen verbessern muss. Dazu gehört auch die Herstellung von Halbleitern, ein Bereich, der bisher noch nicht ausreichend entwickelt wurde. Nur durch solche Maßnahmen kann Indien die Lücke zu den USA und China in der KI-Entwicklung schließen.
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