MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsofts Copilot bringt unerwartete Sicherheitsprobleme ans Licht.
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Microsofts KI-Assistent Copilot hat in einigen Unternehmen offenbar vertrauliche Informationen zugänglich gemacht, die eigentlich nur für ausgewählte Personen bestimmt waren. Dazu gehören E-Mails von Führungskräften und Dokumente der Personalabteilung. Die Verantwortung für dieses Oversharing sieht Microsoft jedoch bei den Unternehmen selbst und nicht bei der eigenen Technologie.
Ein Sprecher von Microsoft betonte, dass die Einführung von KI nicht der Ursprung der Sicherheitsprobleme sei. Vielmehr werde dadurch sichtbar, dass viele Unternehmen ihre internen Dokumente und Zugriffsrechte in der Vergangenheit nicht ausreichend verwaltet hätten. Microsoft bietet Unterstützung an, etwa durch den kürzlich veröffentlichten Deployment Blueprint. Dieses Dokument soll Administratoren helfen, Sicherheitsrichtlinien anzupassen und das Oversharing durch Copilot zu unterbinden.
**Herausforderungen für Administratoren**
Die Probleme haben laut Branchenberichten vor allem ihren Ursprung in mangelhaft konfigurierten Zugriffsrechten. Daten wie Personaldokumente und Chef-E-Mails waren in vielen Fällen für alle Mitarbeiter einsehbar, was nun durch Copilot verstärkt sichtbar wird.
Zur Behebung der Probleme rät Microsoft Unternehmen, ihre Zugriffsrechte sorgfältig zu überprüfen und an branchenspezifische Sicherheitsvorschriften anzupassen. Auch die individuellen Risikotoleranzen jedes Unternehmens spielen dabei eine Rolle. Der Deployment Blueprint soll IT-Administratoren eine strukturierte Hilfestellung bieten, um die Datenverwaltung zu optimieren und den Zugang auf sensible Informationen zu beschränken.
Trotz dieser Maßnahmen hat das Oversharing-Problem bei einigen Unternehmen zu Verunsicherung geführt. Laut Business Insider wird die Einführung von Copilot daher in vielen Fällen vorerst zurückgestellt.
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