MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Cisco KI-Readiness Index hebt Deutschlands Stärken und Schwächen bei der KI-Bereitschaft hervor.
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Der Cisco KI-Readiness Index zeigt, dass Deutschland in der Kategorie Infrastruktur im europäischen Vergleich gut abschneidet. Mit 36 Prozent der Unternehmen, die als Schrittmacher oder Verfolger eingestuft werden, belegt Deutschland Platz zwei hinter Großbritannien. Doch bei näherer Betrachtung einzelner Kriterien wird klar, dass Nachholbedarf besteht: Nur 14 Prozent der deutschen Unternehmen verfügen über die nötigen Grafikprozessoren, um aktuelle und künftige KI-Anforderungen zu erfüllen. Ebenfalls problematisch ist der Schutz von Daten in KI-Modellen. Nur 20 Prozent der Firmen setzen auf End-to-End-Verschlüsselung und kontinuierliche Überwachung.
Im Bereich Fachpersonal verliert Deutschland weiter an Boden. Laut dem Index belegt das Land in Europa nur noch den dritten Platz. Gleichzeitig steigt der Druck auf Mitarbeitende, KI-Technologien zu implementieren. In fast der Hälfte der Unternehmen geht die Initiative von der Führungsebene aus, aber nur 24 Prozent der Betriebe verfügen über ausreichend qualifizierte Fachkräfte.
Auch bei der Datenverwaltung offenbaren sich Defizite. In 88 Prozent der deutschen Unternehmen sind Daten weiterhin fragmentiert oder in Silos gespeichert, obwohl sie die Basis für sämtliche KI-Aktivitäten bilden. Der Anteil der Unternehmen, die gut auf die Datenanforderungen vorbereitet sind, sank sogar von 31 auf 30 Prozent.
Governance bleibt eine weitere Schwachstelle: Nur 30 Prozent der Unternehmen gehören zu den fortgeschrittenen Gruppen, Schrittmacher oder Verfolger, und 74 Prozent haben noch keine umfassende KI-Governance etabliert. Einzig bei der Unternehmenskultur kann Deutschland punkten und belegt mit 40 Prozent Platz zwei in Europa.
Der Cisco KI-Readiness Index basiert auf einer umfangreichen Umfrage unter fast 8.000 Führungskräften in 30 Ländern. Er bewertet die KI-Bereitschaft in den Bereichen Strategie, Infrastruktur, Daten, Governance, Fachpersonal und Unternehmenskultur. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz guter Grundlagen in der Infrastruktur erhebliche Lücken bestehen, die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei Künstlicher Intelligenz beeinträchtigen könnten.
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