Wie IntelBroker Daten und Quellcode führender Marken verkauft – Cato Networks Report - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der aktuelle Cato CTRL SASE Threat Report für das zweite Quartal 2024 bringt alarmierende Einblicke in die Cybersicherheitslandschaft.



Die jüngste Analyse von Cato Networks zeigt besorgniserregende Entwicklungen auf, darunter die Aktivitäten des Hackers “IntelBroker” und die zunehmende Gefahr durch Cybersquatting. Der Cato CTRL SASE Threat Report Q2 2024 fokussiert sich auf die Untersuchung von Hacker-Communities, Erkenntnissen aus dem Dark Web sowie auf Unternehmens- und Netzwerksicherheit.

Ein zentrales Thema des Berichts ist der Threat Actor IntelBroker, der sich als Hauptakteur im Verkauf von gestohlenen Daten und Quellcode etabliert hat. Laut den Ergebnissen von Cato CTRL, die auf der Analyse von 1,38 Billionen Netzwerkflüssen bei mehr als 2.500 Cato-Kunden weltweit basieren, hat sich IntelBroker in den letzten Monaten als eine prominente Figur in der Hacking-Community hervorgetan. Besonders aktiv ist er in den sogenannten BreachForums, wo er nicht nur Daten und Quellcode von Unternehmen wie AMD, Apple, Facebook, Microsoft, und T-Mobile verkauft, sondern auch als Moderator auftritt.

Besonders brisant: In den vergangenen Monaten hat IntelBroker Daten und Quellcode von Unternehmen wie AMD, Apple, Facebook, Microsoft, T-Mobile und sogar von der U.S. Army Aviation and Missile Command zum Verkauf angeboten.

Ein weiteres Thema des Berichts ist die Bedrohung durch Cybersquatting. Hierbei werden Domainnamen in betrügerischer Absicht registriert, um durch Techniken wie Phishing oder Malware-Verbreitung an die Anmeldedaten von Nutzern zu gelangen. Cato CTRL stellte fest, dass Amazon im zweiten Quartal 2024 die am häufigsten gefälschte Marke war – ganze 66 % der registrierten Domains nutzten den Namen des Online-Giganten. Google folgte mit deutlichem Abstand auf Platz zwei.

Auch die anhaltende Bedrohung durch Zero-Days wird im Bericht thematisiert. Drei Jahre nach seiner Entdeckung ist Log4j nach wie vor eine der meistgenutzten Zero-Days und wird weiterhin intensiv ausgenutzt. Cato CTRL verzeichnete einen Anstieg von 61 % bei der versuchten Ausnutzung von Log4j im eingehenden Datenverkehr und von 79 % im WAN-gebundenen Datenverkehr im Vergleich zum ersten Quartal 2024. Ähnlich problematisch ist die Oracle WebLogic-Schwachstelle, die ebenfalls weiterhin ein beliebtes Ziel für Angriffe ist. Hier wurde sogar ein Anstieg der versuchten Ausnutzungen um 114 % festgestellt.

Der Cato CTRL SASE Threat Report Q2 2024 verdeutlicht somit eindrucksvoll, wie sich die Bedrohungen in der Cybersicherheitslandschaft entwickeln und welche Herausforderungen Unternehmen und ihre Netzwerke zu bewältigen haben.

Wie IntelBroker Daten und Quellcode führender Marken verkauft – Cato Networks Report
Wie IntelBroker Daten und Quellcode führender Marken verkauft – Cato Networks Report (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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